Wolfdieter Schenk, Professor für Anorganische Chemie an der Uni Würzburg, wurde am 10. Oktober 65 Jahre alt. Seit seiner Berufung 1984 nach Würzburg hat Schenk 58 Diplom- und 42 Doktorarbeiten betreut. Sein wissenschaftliches Interesse galt zunächst vor allem der Chemie von Metallkomplexen; in jüngster Zeit hat er sich auf die Entwicklung neuer Kontrastmittel für die Kernspintomographie konzentriert. Diese Arbeiten führt er im Sonderforschungsbereich 688 in enger Zusammenarbeit mit Medizinern und Physikern durch. Engagiert hat sich Schenk auch bei der Ausarbeitung der Bachelor- und Master-Studienpläne sowie für den internationalen Austausch von Studierenden. Dank seiner zahlreichen Kontakte zu Wissenschaftlern im In- und Ausland hat er seit 1997 im Erasmus-Programm 90 Studierenden Aufenthalte an ausländischen Universitäten ermöglicht.
WÜRZBURG