Tolles Wetter herrschte am Freitag. Genau richtig, um einen schönen Abend im Ochsenfurter Stadtgraben zu verbringen. Unter diesen Vorzeichen eröffneten Bürgermeister Peter Juks und Zuckerfee Selina zusammen mit den Vorsitzenden des Ochsenfurter Fußballvereins Jürgen Fischer und Matthias Schäffer das 17. Deutsch-Französisch-Italienische Weinfest.
Jürgen Fischer (Vorsitzender des Ochsenfurter Fußballvereins) und sein Stellvertreter Matthias Schäffer begrüßten alle Gäste. Jürgen Fischer sprach vor allem den vielen ehrenamtlichen Helfern seinen Dank aus. Besonders bedankte er sich bei Herbert Krüger und Robert Leuerer, die für den Auf- und Abbau zuständig sind. Max Langer übernahm die gesamte Organisation des Festes.
Zuckerfee Selina Sönmez, die seit Dezember letzten Jahres im Amt ist, stellte sich den Weinfestbesuchern vor und wünschte allen schöne Stunden auf dem Fest. Auch Bürgermeister Peter Juks war begeistert von der schönen Atmosphäre und vor allem der großen Mühe, die sich die Vereinsmitglieder jedes Jahr geben, um das Weinfest auszurichten. Besonders freute er sich, dass im nächsten Jahr tatsächlich das Deutsch-Französisch-Italienische Weinfest gefeiert werden kann, da die Städtepartnerschaft mit Bibbiena nun beschlossen sei.
Im nächsten Jahr werde dann auch eine Abordnung aus Italien beim Weinfest mit dabei sein, so Juks.
Derart gut besucht war das Weinfest im Stadtgraben am Freitag und Samstag, dass viele nicht einmal mehr einen Sitzplatz bekommen haben. Freitag also auch am Samstag Dazu spielte das „Savoy-Ballroom-Orchestra“, das für ein Big Band-Feeling sorgte und zum Swingen einlud. Das Publikum war bunt gemischt. Die jüngeren Leute drängten sich vor der Prosecco-Bar, um die unterschiedlichen Spezialitäten zu genießen. Auf der Stadtmauer und auf der Wiese saßen viele Menschen, weil das Fest so überfüllt war.
Auch am Samstag war das Wetter perfekt. „Donny Vox“, der am Samstag spielte, hat in Ochsenfurt mittlerweile eine große Fangemeinde, die es liebt, ihn live zu erleben. Er kam mit seiner Band, hatte einen Gitarristen und Schlagzeuger dabei und seinen Bruder Jamie, der auch sang. Es wurde gerockt, gegrooved und gesungen.
Am Sonntag zum Frühschoppen spielte Peter Wendel. Und wie schon in den vergangen Jahren kamen viele Austernfans, um die besondere Muschel mit Champagner zu genießen.