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Kist: Filetstück im Kister Gewerbegebiet wird bebaut

Kist

Filetstück im Kister Gewerbegebiet wird bebaut

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    Viele Spaten für den Neubau von Allrad Schmitt in Kist. Trotzdem müssen sich die Kunden noch bis Frühjahr 2020 gedulden, bevor der Neubau eröffnet wird, sagte Geschäftsführer Herbert Conrad (unter der Heckklappe) bei offiziellen Baubeginn.
    Viele Spaten für den Neubau von Allrad Schmitt in Kist. Trotzdem müssen sich die Kunden noch bis Frühjahr 2020 gedulden, bevor der Neubau eröffnet wird, sagte Geschäftsführer Herbert Conrad (unter der Heckklappe) bei offiziellen Baubeginn. Foto: Matthias Ernst

    Nach zwei Jahren Planungs- und Vorbereitungszeit war es jetzt endlich soweit. Mit dem Spatenstich hat das familiengeführte Autohaus Allrad Schmitt GmbH aus Höchberg den Startschuss für den Bau eines modernen und größeren Vollfunktionsbetriebs am neuen Standort in Kist gegeben.

    "Damit bauen wir als Traditionsunternehmen unsere Präsenz vor Ort weiter aus und investieren weiter in das Geschäft mit Jeep und Suzuki", sagte Geschäftsführer Herbert Conrad . Mit den Marken Jeep und Suzuki ist das Autohaus bereits seit 1967 bekannt. "Heute platzen wir aus allen Nähten, daher haben wir uns zu diesem wichtigen Schritt entschieden.", begründete Herbert Conrad, der das Autohaus bereits seit 1997 leitet und bereits vorher unter der Ära Schmitt 15 Jahre lang als Geschäftsführer tätig war, den Neubau.

    Rund vier Millionen Euro sollen in den neuen Standort an der Sonnleite fließen. Der Neubau in moderner Architektur entsteht auf einer Fläche von rund 10.000 Quadratmetern. Darauf befindet sich mit 700 Quadratmeter ein großer Werkstattbereich mit über 10 Arbeitsplätzen und modernster Werkstattausrüstung wie zum Beispiel ein berührungsloses Fahrwerksvermessungssystem. Aushängeschild wird sicherlich die eigenständige Tuning-Werkstatt mit vier Arbeitsplätzen. Hier werden die Jeeps unter der eigenen Händlermarke "Revamp" getunt.

    Weitere 750 Quadratmeter entfallen auf den Ausstellungsraum und den Servicebereich. Durch das moderne Gebäude werden zudem zeitgleich Energiekosten gespart und ökologische Gesichtspunkte berücksichtigt. Dafür sorgt unter anderem ein nachhaltiges Energiekonzept mit einer effizienten Gastherme. Die Stahlkonstruktion erfüllt außerdem nicht nur alle Anforderungen in Sachen Brandschutz, sondern ist auch wirtschaftlich und nachhaltig, so Conrad.

    Mit der Fertigstellung des neuen Standorts will Allrad Schmitt weitere Arbeitsplätze schaffen, mittelfristig sollen mindestens 35 Mitarbeiter im neuen Betrieb arbeiten. Bereits heute beschäftigt das Autohaus 24 Angestellte. Mit dem Neubau wird Allrad Schmitt seiner wachsenden Mitarbeiterzahl gerecht, bringt aber gleichzeitig das Autohaus auf einen aktuellen, topmodernen Stand und bietet mehr Platz zur Präsentation bei der stetig wachsenden Auswahl an Fahrzeugen und außerdem mehr Kundenplätze.

    Geplant ist die Eröffnung im Frühjahr 2020. "Wir vertrauen auf den präzisen Zeitplan der Firma IGK aus Borken", ist Geschäftsführer Herbert Conrad zuversichtlich. Er und seine Mitarbeiter gehen mit einem weinenden Auge aus Höchberg, freuen sich aber auch auf Kist.

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