Einen Filmabend mit anschließender Diskussion bietet die Juliusspital Palliativakademie in Zusammenarbeit mit der Domschule Würzburg im Programmkino Central im Bürgerbräu am Dienstag, 7. Februar, von 17.45 bis 20.30 Uhr. Davon berichtet die Stiftung Juliusspital in einer Pressemitteilung, der folgende Informationen entnommen sind.
Der französische Film "In Liebe lassen" von Emmanuelle Bercot erzählt vom 40-jährigen Schauspiellehrer Benjamin (Benoît Magimel), der an Krebs erkrankt und weiß, dass er nicht mehr lang zu leben hat. Während seine Mutter (Catherine Deneuve) ihm unablässig ein Hilfsangebot nach dem nächsten macht, lässt er alle Angebote an sich abprallen. Erst als der Onkologe Dr. Eddé (Dr. Gabriel Sara) mit seinem Fall betraut wird, beginnt sich Benjamin mit seiner Krankheit auseinander zu setzen. Binnen vier Jahreszeiten will er gemeinsam mit seiner Mutter, Dr. Eddé und seiner Assistentin Eugénie (Cécile de France) den Frieden mit dem Tod schließen.
Der Film aus dem Jahr 2021 beschäftigt sich mit der Frage: Wie sagt man einem todkranken Menschen, dass er sterben wird – und wie gehen die Betroffenen damit um? Der Film zeigt eindrucksvoll, wie es gelingen kann, sterbende Menschen zu begleiten. Nach dem Film besteht die Möglichkeit zu Diskussion und Gespräch. Moderiert wird die Veranstaltung von Pädagogin Mechthild Ritter, Krankenhausseelsorgerin auf der Station "Regenbogen" des Universitätsklinikums Würzburg.