Am Morgen nach dem Bombenfund herrscht beim Druckmaschinenhersteller Koenig & Bauer in Würzburg eine angespannte Ruhe. Auf den ersten Blick läuft am Freitagmorgen auf dem Gelände normaler Betrieb, der Parkplatz vor dem Stammhaus im Würzburger Norden ist gut gefüllt. Im Hintergrund allerdings herrscht bei den Verantwortlichen große Betriebsamkeit: Es läuft die Koordinierung der Evakuierung, die für den frühen Nachmittag geplant ist, wie Dagmar Ringel, Leiterin der Kommunikationsabteilung der Koenig & Bauer AG bestätigt. "Die Lage ist im Griff", sagt sie. Das Unternehmen arbeite eng mit dem Katastrophenschutz zusammen. Der Fundort des Blindgängers ist abgesichert und werde bewacht.
Würzburg