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HEMMERSHEIM: Fluchtwege aus der Krippe

HEMMERSHEIM

Fluchtwege aus der Krippe

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    Ein vom Gemeinderat schon beschlossener Bauantrag für die Erweiterung des Kindergartens mit integrierter Kinderkrippe muss über einen Tekturplan geändert und überarbeitet werden. Wegen gebrochenem Lichteinfall zur nahen katholischen St. Kilianskirche muss der auf katholischem Kirchenstiftungsland geplante zweistöckige Anbau auf ein Stockwerk zurückgenommen werden.

    Geplant ist nun ein einstöckiger Anbau mit einem begehbaren Flachdach, das gleichzeitig als Terrasse für Gruppen aus dem ersten Stockwerk genutzt werden kann. Da das Denkmalamt Einwände gegen die geplante Außentreppe als zweiten Fluchtweg aus dem Dachgeschoss erhoben hat und diesen ablehnt, muss auch hier eine andere Lösung gefunden werden.

    Da einerseits die bestehende Innentreppe in der jetzigen Breite nach Gesetzesvorgabe nur für zwei Stockwerke zugelassen ist, andererseits aber auch keine eigene Feuerwehrleiter in der Gemeinde zur Verfügung steht, möchte man aus dem Dachgeschoss einen zweiten Fluchtweg über eine vorhandene Dachgaube und einer fest installierten Außenleiter mit Rückenschutz zur Terrasse des neuen Anbaus schaffen.

    Mit dieser Variante wird die zulässige Zahl in der Krippe allerdings auf zehn Kinder beschränkt. Der Gemeinderat möchte nun schnellstmöglich brauchbare Lösungen finden, damit der Ausbau der Kinderkrippe zügig voran gebracht werden kann.

    Auch wenn die Dorferneuerung nun in allen Ortsteilen weitgehend abgeschlossen ist, möchte man bei einer Ortsbegehung herausfinden, wo noch und welche Maßnahmen, zum Beispiel Straßen- oder Wegebau, erforderlich sind und dabei Prioritäten setzen, hat sich der jetzige Gemeinderat noch vorgenommen.

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