Am späten Sonntagabend starteten vier Kleinbusse aus Würzburg Richtung Balkan, vollgepackt mit Lebensmitteln, warmer Kleidung und Decken. Im Laufe des Montags kamen sie an: elf Männer und Frauen, fast alle im Studium oder am Beginn ihres Arbeitslebens. Sie sind unterwegs, um Flüchtlinge zu versorgen. Viele Tausend Schutzsuchende hängen auf der Balkanroute fest. Besonders dramatisch ist die Lage für Flüchtlinge, die nicht aus Syrien, Afghanistan und dem Irak kommen. Sie dürfen, als Wirtschaftsflüchtlinge eingestuft, die Grenzen nicht passieren. Flüchtlinge in Flipflops, Heizstrahler nur für Polizisten ...
Flüchtlingshelfer auf der Balkanroute
