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WÜRZBURG: Fränkische Küche: Für Iren bitte nicht mit Kloß

WÜRZBURG

Fränkische Küche: Für Iren bitte nicht mit Kloß

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    Mit Schöpfkelle am Herd: Matthias Fleckenstein.
    Mit Schöpfkelle am Herd: Matthias Fleckenstein. Foto: Foto: Joachim Fildhaut

    17 Jahre ist es jetzt her, da hat Matthias Fleckenstein, Vorsitzender der Deutsch-Irischen Gesellschaft für Unterfranken, gleich zwei Dutzend Iren von seinem Leibgericht überzeugt. Eine Delegation aus dem Bezirk Bray südlich von Dublin unterzeichnete damals, im Mai 2000, den Partnerschaftsvertrag mit Würzburg. In einem traditionell fränkischen Gasthof hatte der Koch grade einen Backofen voller Schäufele. Damit konnte Fleckenstein die Gäste wieder für die fränkische Küche erwärmen – nachdem sie Leberknödelsuppe sehr schrecklich gefunden hatten. Das Fleisch habe ein schönes „crackling“, erfuhr Fleckenstein, der Abteilungsleiter im Jugendamt: eine krachende Kruste. Nur mit den Klößen konnte nicht jeder was anfangen. „Den Iren ist es wichtig, dass sie die Kartoffel als solche erkennen“, lernte Matthias Fleckenstein.

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