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Sommerach: Fränkische Zwetschge neu interpretiert

Sommerach

Fränkische Zwetschge neu interpretiert

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    Zwischenstopp im Weingut Galena (von links): Gästeführerin Beate Fiala , Gastgeberin Franziska Galena, Moderator Eberhard Schellenberger, Bürgermeisterin Elisabeth Drescher, LWG-Präsident Andreas Maier, stellvertretende Landrätin Susanne Knof, Richard Balling, Ministerium Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, die Fränkische Weinkönigin Eva Brockmann und Artur Steinmann, Präsident des Fränkischen Weinbauverbands.
    Zwischenstopp im Weingut Galena (von links): Gästeführerin Beate Fiala , Gastgeberin Franziska Galena, Moderator Eberhard Schellenberger, Bürgermeisterin Elisabeth Drescher, LWG-Präsident Andreas Maier, stellvertretende Landrätin Susanne Knof, Richard Balling, Ministerium Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, die Fränkische Weinkönigin Eva Brockmann und Artur Steinmann, Präsident des Fränkischen Weinbauverbands. Foto: Jasmin Gaudszuhn

    Innovative Produkte mit der Fränkischen Zwetschge und eine humorvolle Erlebnisführung mit viel Wissen rund um die kleinen blauen Früchte – bei der diesjährigen Eröffnung der Zwetschgensaison bot die Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau (LWG) ein vielseitiges und vor allem leckeres Programm. Folgende Informationen sind einer Pressemitteilung der Landesanstalt entnommen.

    Kürzlich trafen sich Vertreter der Politik, der Weinbranche und Erzeuger in Sommerach. Beate Fiala von der Infovinothek Sommerach führte die rund 30 Teilnehmer durch den prämierten Weinort. An verschiedenen Stationen gab es Zwetschgen in den unterschiedlichsten Varianten: Secco, Destillat, Gebäck, Aufstrich, Bratwurst, Leberwurst, Chutney, Balsamico, Senf, Ketchup, Wurst, Pralinés, Gelee, Marmelade und Knödel. Der Phantasie waren kaum Grenzen gesetzt – die Geschmacksvielfalt beeindruckend.

    Prof. Richard Balling vom Bayerischen Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten erklärte, wie wichtig es sei, auf Regionalität zu setzen – nicht nur wegen des Klimaschutzes: „Das Gute ist so nah – du hast was Gscheits dahemm!“. Er betonte auch, dass das Konzept nur als Gemeinschaftswerk gut funktioniere. Dem stimmten Andreas Maier, Präsident der LWG, und Artur Steinmann, Präsident des Fränkischen Weinbauverbands, uneingeschränkt zu. Beide versicherten, sich auch künftig für die Inwertsetzung der Zwetschge zu engagieren und das Bewusstsein dafür schärfen.

    Frankenland ist Zwetschgenland

    Die Zwetschge gehört zur Fränkischen Kulturlandschaft und das schon seit Jahrhunderten. Bayernweit gesehen liegen mehr als 80 Prozent der Anbaufläche für Zwetschgen in Franken. Die Kombination von Weinbau, Brennereien und Tourismus sei einzigartig. Sowohl bei öffentlichen Einrichtungen als auch Erzeugern, Vereinen und Zusammenschlüssen besteht großes Interesse, die Zwetschge wieder stärker in Wert zu setzen und hier in Weinfranken als Leitprodukt neben dem Wein zu etablieren. Deshalb arbeiten das Kompetenzzentrum für Ernährung (KErn), die LWG und der Fränkische Weinbauverband mit Unterstützung des Bayerischen Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten seit längerer Zeit  zusammen.

    Mehr über die Fränkische Zwetschge und alle Verkaufsstellen unter www.lwg.bayern.de/zwetschge und www.fraenkische-zwetschge.de

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