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WÜRZBURG: Frag-würdig: Ein Heimspiel von Carolin No

WÜRZBURG

Frag-würdig: Ein Heimspiel von Carolin No

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    Carolin No: Caro und Andi Obieglo spielen am 28./29. Januar im Bockshorn.
    Carolin No: Caro und Andi Obieglo spielen am 28./29. Januar im Bockshorn. Foto: Foto: Thorsten Wingenfelder

    Frag-würdig

    Seit September touren die Würzburger Musiker Caro und Andi Obieglo alias Carolin No mit ihrem neuen, erneut in Eigenregie produzierten Album „Favorite sin“ durch Deutschland. Am Dienstag und Mittwoch, 28. und 29. Januar, präsentieren die beiden ihr hinreißend schönes Werk jeweils ab 20.15 Uhr im Bockshorn. Nach ihrem Konzert in Bonn schrieb der „Generalanzeiger“: „Die, die kamen um Caro und Andi Obieglo zuzuhören, gingen mit Glück im Ohr wieder nach Hause.“

    Frage: Ihr habt eure „Favorite sin“-Tour im September, an einem Freitag, den 13. gestartet. Für alle Abergläubigen: Würdet ihr das noch mal tun?

    Caro Obieglo: Auf jeden Fall! Für uns war das ein sehr guter Tag. Es war der offizielle Release-Termin unseres Albums, und wir hatten ein tolles Konzert vor vollem Haus in Bremen. Insgesamt ein super Auftakt also. Andi Obieglo: Am Abend dieses Freitags, den 13. waren wir sehr glücklich. Wenn uns vor einem Jahr jemand gesagt hätte, wie gut alles werden würde mit unserem Album und unserer Tour – wir hätten sofort gesagt: Da schlagen wir ein.

    Es ist eure erste bundesweite Tour. Was war euer schönstes Erlebnis während der 21 Konzerte vor der Winterpause?

    Caro Obieglo: Jedes Konzert hat seine eigenen Herausforderungen und Reize. Trotzdem war Bremen schon speziell. Wir haben zum ersten Mal dort gespielt, und die Leute haben uns gleich sehr herzlich aufgenommen. Andi Obieglo (grinst): Ich würde sagen: Das Schönste kommt noch.

    Sind Konzerte in eurer alten, neuen Heimat Würzburg also eure liebste Sünde?

    Caro Obieglo: Na klar freuen wir immer sehr darauf, hier zu spielen, wo unsere Basis ist und die Leute uns am längsten kennen. Zumal unser letztes Konzert in Würzburg schon eineinhalb Jahre her ist. Andi Obieglo: Wenngleich Heimspiele einen natürlich am meisten fordern, denn dort möchte man es ganz besonders gut machen.

    Ihr habt Berlin im Oktober nach drei Jahren hinter euch gelassen und seid nach Waldbüttelbrunn zurückgekehrt. Klingt, als wolltet ihr dort sesshaft werden . . .

    Andi Obieglo: Wir haben schon vor, diesmal länger hier zu blieben. Berlin ist eine aufregende Stadt, und wir hatten eine gute Zeit dort. Aber hier gefällt's uns besser. Caro Obieglo: Seit wir in Würzburg studiert haben, hatten wir zwei Zuhause: eines in Waldbüttelbrunn, wo ich herkomme, und eines in Niederbayern, wo Andis Elternhaus ist. Dann kam mit Berlin ein drittes dazu. Das war uns irgendwann zu viel, zumal wir als Musiker ja sowieso oft unterwegs sind. Wir hatten den Wunsch, endlich an einem Ort anzukommen, und zwar an einem ruhigen Ort, der sich nach Heimat anfühlt.

    Welche Sünden sollten die Würzburger bereit sein zu begehen, um bei einem eurer Konzerte im Bockshorn dabei sein zu können?

    Andi Obieglo (lacht): Sie sollen überteuerte Tickets am Schwarzmarkt erstehen, weil beide Konzerte ausverkauft sind.

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