Franken bietet eine Vielfalt an Parks und Gärten. Eine Zusammenschau hat jetzt der Tourismusverband Franken herausgebracht, teilt das Gartenbauzentrum Nord in Kitzingen mit. Auf 194 Seiten werden Stationen einer Entdeckungsreise durch Frankens Parks und Gärten präsentiert. Gemeinsam mit den Kreisfachberatern für Gartenkultur und Landespflege sind die sehenswertesten Ziele ausgewählt worden.
Die Wandervorschläge gehen von A wie Altmühltal und Ansbach über F wie Fränkische Schweiz, Fichtelgebirge, Fränkisches Seen- und Weinland, Frankenwald und Frankenalb bis zu Z wie Zellesmühle in Reusch bei Uffenheim. Der Naturpark Haßberge wird ebenso wenig ausgelassen wie das liebliche Taubertal, das Coburger und Spessart-Main-Land, die Rhön, der Steigerwald oder die Städteregion Nürnberg. Ein Streifzug durch die Geschichte der Gärten und Parks informiert über ihre Entwicklung vom Garten Eden bis heute. An den Anfang stellen die Verfasser die Frage: „Wie hat sich die Gartenkultur im Laufe der Zeit entwickelt?“ Es folgen Tipps zu barocken Hofgärten, öffentlichen Bürger- und Kurparks sowie modernen Parkanlagen, die aus Gartenschauen wie in Kitzingen hervorgegangen sind. Schau- und Lehrgärten vermitteln Gärtnerwissen.
Zum Einritt in Privatgärten, wo es häufig im Verborgenen blüht, lädt die Broschüre ebenfalls ein, aber auch in Schatzkammern der Pflanzenkunde, die Botanischen Gärten. Auf unbeschränkten Zugang ohne Öffnungszeiten zu grünen Kleinodien am Wegesrand weist das Sammelwerk ebenfalls hin und zeigt in dieser Kategorie historische Alleen, Tanzlinden, öffentliche Bauern- und Dorfgärten sowie Landstriche, die der fränkischen Gartenlandschaft ihren besonderen Charakter verleihen. Angaben zu Parkplätzen und Gastronomie und Eignung für Rollstuhlfahrer vervollständigen die Hinweise.
Die Broschüre „Parks & Gärten – Frankens Paradiese“ gibt es in den Tourist-Informationen.