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LENGFELD: Frauen- und Mütterverein Lengfeld ist 75 Jahre alt

LENGFELD

Frauen- und Mütterverein Lengfeld ist 75 Jahre alt

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    Festlich gestimmt: Waltraud Schömig, Maria Thieme und Maria Roth (Vorstandsteam des Frauen- und Müttervereins Lengfeld) mit Präses Harald Fritsch vor dem Pfarrsaal des Ökumenischen Zentrums, in dem das 75-jährige Bestehen des Vereins gefeiert wurde.
    Festlich gestimmt: Waltraud Schömig, Maria Thieme und Maria Roth (Vorstandsteam des Frauen- und Müttervereins Lengfeld) mit Präses Harald Fritsch vor dem Pfarrsaal des Ökumenischen Zentrums, in dem das 75-jährige Bestehen des Vereins gefeiert wurde. Foto: Foto: Sabine Dähn-Siegel

    (däsi) Kein verspäteter Muttertag und trotzdem standen bei dieser Veranstaltung Frauen im Mittelpunkt: Der Frauen- und Mütterverein Lengfeld besteht heuer seit 75 Jahren und feierte dieses Jubiläum mit Festgottesdienst, Maiandacht und geselligem Beisammensein im Pfarrsaal des Ökumenischen Zentrums Lengfeld. Maria Thieme vom Vorstand des an den Katholischen Deutschen Frauenbunds angeschlossenen Vereins konnte dazu über 100 Mitglieder und Gäste begrüßen.

    Ihr Blick auf die Anfänge des 1936 ins Leben gerufenen Vereins zeigte, wie viel sich in diesen 75 Jahren verändert hat: „Sobald damals eine junge Frau geheiratet hatte, wurde sie automatisch im Christlichen Mütterverein aufgenommen. Dadurch hatte er schnell über 100 Mitglieder.“

    Das Jahr 1972 hatte die Zäsur gebracht, denn ab dann durften auch nicht verheiratete Frauen der dann in Frauen- und Mütterverein umbenannten Organisation beitreten. Die hat einschließlich der Frauen, die sich seit 1998 dem KDFB angeschlossen haben, zurzeit 130 Mitglieder.

    Waren die Frauen ursprünglich zu Gebetsandachten zusammengekommen und um sich gegenseitig Beistand zu spenden, so ist inzwischen auch eine gesellige Komponente hinzugetreten. „Wir verstehen uns als Gemeinschaft der Frauen im Glauben, aber auch als Treffpunkt für alle, die Gesellschaft suchen und für die, die sich allein gelassen fühlen“, sagte Maria Thieme und verwies auf Geburtstags- und Krankenbesuche, Advents- und Faschingsfeiern, den jährlichen Ausflug. Inzwischen zur Tradition geworden sei auch das Schmücken des Brunnens vor dem Feuerwehrhaus zur Osterzeit und das Binden von Adventskränzen. Etliche dieser Aktivitäten kommen der Pfarrgemeinde zugute, „aber wir haben auch schon Projekte in Indien und in unserer Partnergemeinde Pacoti unterstützt“.

    Die Festrede zum Jubiläum hielt Andrea Lorey, die das „Wege“-Thema des Gottesdienstes aufgriff. Für die musikalische Unterhaltung sorgte am Nachmittag die „Stubenmusi“.

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