An das Stiftungsfest der Würzburger Freimaurerloge „Zu den zwei Säulen an der festen Burg“ werden sich nicht nur die Mitglieder, sondern auch die zahlreichen Gäste aus dem In- und Ausland gerne erinnern. Folgende Informationen sind einer Pressemitteilung der Freimaurer entnommen.
Die Feierlichkeiten begannen im Logenhaus in der Valentin-Becker-Straße mit einem geselligen Welcome-Abend, an dem die extra angereisten Maurerbrüder aus Holland, Luxemburg und Finnland mit ihren Familien begrüßt wurden. Am folgenden Morgen ging es weiter einem freimaurerischen Ritual an ungewöhnlichem Ort, dem Pavillion des Juliusspitals. Hierzu war neben den Vertretern unterschiedlicher Logen auch der zugeordnete Großmeister der Großloge von Deutschland angereist. Im Anschluss konnten die Brüder weitere Ehrengäste willkommen heißen. Die Begrüßung der Gästeschar oblag dem zugeordneten Meister vom Stuhl, Dr. Volkmar Göbel. Auch OB Christian Schuchardt sprach ein Grußwort. Im folgenden Festvortag wies Bruder und Stadtrat Joachim Spatz darauf hin, dass das freimaurerische Wirken in Würzburg schon auf das Jahr 1809 zurückgehe.
Mit vielen guten Gesprächen und Begegnungen klang der Tag bei einer festlichen Tafel in der Zehntscheune des Juliusspitals aus.