Icon Menü
Icon Schließen schliessen
Startseite
Icon Pfeil nach unten
Würzburg
Icon Pfeil nach unten
Stadt Würzburg
Icon Pfeil nach unten

Würzburg: Freisprechung und Ehrungen bei der Metall-Innung Mainfranken-Mitte: 20 neue Gesellen freigesprochen und drei Verdiente ausgezeichnet

Würzburg

Freisprechung und Ehrungen bei der Metall-Innung Mainfranken-Mitte: 20 neue Gesellen freigesprochen und drei Verdiente ausgezeichnet

    • |
    • |
    Die Innungsbesten der Metall-Innung Mainfranken Mitte umrahmt von den Gratulanten: Alexander Koller (Vorsitzender des Gesellenprüfungsausschusses Konstruktionstechnik, links), Obermeister Detlef Lurz (Zweiter von rechts), Edwin Gernert (Vorsitzender des Gesellenprüfungsausschusses Feinwerkmechanik, rechts).
    Die Innungsbesten der Metall-Innung Mainfranken Mitte umrahmt von den Gratulanten: Alexander Koller (Vorsitzender des Gesellenprüfungsausschusses Konstruktionstechnik, links), Obermeister Detlef Lurz (Zweiter von rechts), Edwin Gernert (Vorsitzender des Gesellenprüfungsausschusses Feinwerkmechanik, rechts). Foto: Ausma Salaws

    20 ehemalige Auszubildende des Metallhandwerks haben den Gesellenbrief erhalten. Dies berichtet die Metall-Innung Mainfranken-Mitte in einer Pressemitteilung, der die folgenden Informationen entnommen sind. Bei einer Feier sprach sie der Obermeister der Metall-Innung Mainfranken-Mitte , Detlef Lurz, von allen Pflichten ihrer Ausbildung frei. Familienangehörige, Freunde, Vertreter  der Ausbildungsbetriebe und der Berufsschulen begingen die Freisprechungsfeier im Bildungszentrum der Handwerkskammer für Unterfranken.

    Johannes Keppner moderierte die Veranstaltung und gratulierte den ehemaligen Auszubildenden zu ihren guten Berufsaussichten. Simone Aslanidis, Schulleiterin der Franz-Oberthür-Schule Würzburg, überbrachte Glückwünsche im Namen ihrer Kollegen der anderen Berufsschulen: "Sie alle haben es geschafft und mit dieser Ausbildung die Basis für Ihren beruflichen Erfolg im Metallhandwerk gelegt." Aslanidis bedankte sich bei der Metall-Innung für deren Unterstützung. "Aufgrund der Maschinen-Leihgaben von der Metall-Innung konnte die Prüfung in Würzburg stattfinden", so Aslanidis.

    Obermeister Detlef Lurz: Metallhandwerk-Berufe sind nicht durch KI zu ersetzen

    Landtagsabgeordneter Björn Jungbauer wandte sich an die Anwesenden. "Sie machen es richtig, Sie erlernen einen Handwerksberuf und bleiben im Handwerk", so Jungbauer, dessen Vater selbstständiger Schlosser war. Rund 29 Prozent aller Auszubildenden in Deutschland absolvieren eine Ausbildung im Handwerk, davon ein Drittel in Bayern. Es sei notwendig, die Rahmenbedingungen so zu gestalten, dass den Betrieben und ihren Mitarbeitenden die Lust am Handwerk nicht vergehe.

    Obermeister Detlef Lurz unterstrich Fleiß, Durchhaltevermögen und Verantwortungsbewusstsein der ehemaligen Auszubildenden. Er gab zu bedenken, dass die Berufe und Aufgaben im Metallhandwerk so komplex sind, dass sie nicht durch Künstliche Intelligenz zu ersetzen sind. Dies bedeutet in der Konsequenz, dass es kein Ausruhen vom Lernen gibt, im Gegenteil. "Je zeitgemäßer Sie auf die Herausforderungen ihres Berufs reagieren, desto sicherer ist Ihr Auskommen und letztlich auch Ihr Erfolg." Neben dem Gesellenbrief überreichte Detlef Lurz den Freigesprochenen mit den besten Prüfungsergebnissen zusätzlich noch eine Urkunde und ein Geldgeschenk.

    Obermeister Detlef Lurz nutzte den feierlichen Rahmen der Freisprechung, um drei verdiente Ehrenamtliche der Metall-Innung Mainfranken-Mitte für ihr Jahrzehnte langes Engagement in verschiedenen Gremien der Innung zu ehren: allen voran Peter Lutz für 47 Jahre, Klemens Emmert für 29 Jahre und Georg Walter für 14 Jahre.

    Edwin Gernert (links) und Obermeister Detlef Lurz (rechts) ehrten (von links) Georg Walter, Peter Lutz und Klemens Emmert für ihr jahrzehntelanges Engagement.
    Edwin Gernert (links) und Obermeister Detlef Lurz (rechts) ehrten (von links) Georg Walter, Peter Lutz und Klemens Emmert für ihr jahrzehntelanges Engagement. Foto: Ausma Salaws
    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden