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Würzburg: Freistaat gibt 17 Millionen Euro frei

Würzburg

Freistaat gibt 17 Millionen Euro frei

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    Die Dienststelle des Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) in Würzburg hat einen umfangreichen Aufgabenkatalog, schreibt MdL Oliver Jörg in einer Pressemitteilung. Die rund 50 Mitarbeiter untersuchen und beurteilen Getränke, Konfitüren, Essigen und Aromen für ganz Bayern. Zudem ist die Dienststelle Sitz der amtlichen Weinkontrolle für Nordbayern. Das Gebäude des LGL in der Luitpoldstraße entspreche allerdings nicht mehr den technischen Anforderungen einer modernen Labornutzung. Insbesondere die Lüftungsanlage, das Leitungsnetz und der Brandschutz wiesen Mängel auf. Jetzt hat der Haushaltsausschuss des Freistaats die Gesamtkosten für einen Teilabriss und Neubau an gleicher Stelle freigegeben. „17 Millionen Euro investieren wir und stärken damit die Lebensmittelsicherheit in Bayern“, gibt der Landtagsabgeordnete bekannt, der sich laut Pressemitteilung für das Projekt eingesetzt hatte. „Bis zu 6000 Weine prüft das LGL in Würzburg pro Jahr“, so Jörg weiter. 

    Mehrkosten bei der Generalsanierung der Festung Marienberg

    Ebenfalls im Ausschuss behandelt wurden Mehrkosten bei der Generalsanierung der Festung Marienberg. Der Ausschuss genehmigte laut Jörg eine Nachtragssumme von zwei Millionen Euro. „Bei der Sanierung einer so herausragend großen historischen Anlage wie der Festung Marienberg taucht manche Unwägbarkeit erst bei der Ausführung auf“, so der Abgeordnete. Unter anderem waren bei der Herstellung des Stauraumkanals im Burggraben Fundamente entdeckt worden, die bislang nicht bekannt waren. Dadurch hatte sich der Aufwand für Abbrucharbeiten erhöht. Im Bereich des Husarenkellers wurde im Zuge der Kanalarbeiten ein nicht dokumentierter alter Kriechgang gefunden. Der Kanal musste daher teilweise verlegt werden.

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