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Röttingen: Friedensgebet: Ukrainische Flüchtlinge mit dabei

Röttingen

Friedensgebet: Ukrainische Flüchtlinge mit dabei

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    Die Flüchtlinge aus der Ukraine mit Übersetzerin Olga Fries.
    Die Flüchtlinge aus der Ukraine mit Übersetzerin Olga Fries. Foto: Elvira Schneider

    Ungezählte Sach- und Geldspenden, Lastwagen mit zahllosen Paletten beladen mit allem, was in der Ukraine zum Überleben dringend benötigt wird. Überleben? Es kann wohl das Leid etwas gemindert, der Hunger gestillt werden, aber was ist mit der Angst, der Verzweiflung und der unendlichen Trauer? Schon einmal traf sich eine große Schar Gläubiger zum Friedensgebet auf dem Marktplatz in Röttingen, heißt es in einer Pressemitteilung der Pfarrei St. Kilian, Röttingen. Es war bewegend und voller Hoffnung auf ein baldiges Ende des Krieges. Vier Wochen später toben die Kämpfe immer noch und ein Ende ist nicht in Sicht.

    Inzwischen sind Flüchtlinge auch in der Europastadt angekommen. Menschen, die Qualen gelitten haben und immer noch leiden, denn ihre Gedanken sind unaufhörlich bei ihren Männern, Söhnen, Brüdern, die ihre Heimat verteidigen und von denen sie nicht wissen, wann oder ob sie sie je wiedersehen werden. Wieder versammelten sich Christen zum Friedensgebet in der Stadtpfarrkirche, diesmal mit den Geflüchteten, die in Röttingen eine Zuflucht gefunden haben. Aber auch die, die in  Tauberrettersheim und Weikersheim untergekommen sind. Noch immer erschüttert von dem, was sie erlebt haben, was sie verlassen mussten und verloren haben, versuchten sie zur Ruhe zu kommen.

    Der Gottesdienst war auf Ukrainisch übersetzt an die Geflüchteten ausgeteilt und sie beteiligten sich mit einer Fürbitte und einem Dank. Als Übersetzerin fungierte Olga Fries aus Riedenheim, heißt es weiter in der Mitteilung. Geleitet wurde das Friedensgebet von Luitgard Hubert, mit dabei waren die Mitglieder des neuen Gemeindeteams Irmhilde Derr, Silvia Mohr, Carina Sakautzki und Martina Stapf.

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