Franziskaner-Minorit Pater Bonaventura Henrich ist am Donnerstag, 4. September, im Alter von 87 Jahren gestorben. Von 1980 bis 1989 war er Provinzial der Deutschen Franziskaner-Minoriten-Provinz mit Sitz in Würzburg. Außerdem wirkte er viele Jahre in den Klöstern in Würzburg und Schweinfurt.
Das Requiem wird am Dienstag, 9. September, um 10.30 Uhr, in der Franziskanerkirche gefeiert, meldet der Pressedienst des Ordinariats. Die Beisetzung auf dem Hauptfriedhof beginnt um 13.30 Uhr.
Henrich studierte Theologie in Würzburg. Seine Profess legte er 1952 ab. 1953 empfing er die Priesterweihe durch den Würzburger Bischof Julius Döpfner. In der Folge übernahm er eine Reihe seelsorglicher Aufgaben und verschiedene Leitungsdienste in der Ordensprovinz.
Das Provinzkapitel holte ihn von 1971 bis 1977 als Guardian nach Würzburg und von 1977 bis 1980 nach Kaiserslautern. Von 1980 bis 1989 war er Provinzial der Deutschen Franziskaner-Minoriten-Provinz. 1989 wurde er Guardian in Schweinfurt und 1992 Altenheimseelsorger in Arnstorf, wo er bis 2006 tätig war.
Seit 2006 gehörte Henrich dem Konvent im Würzburger Kloster an. Dort feierte er bis 2014 mit den älteren und kranken Mitbrüdern die Heilige Messe. Im Juli 2014 wurde er in ein Altenheim nach Alzing bei Siegsdorf verlegt.