Sechs Autorinnen und Autoren haben in sechs Folgen in diesem Sommer für die Main-Post einen Fortsetzungsroman geschrieben: „Für immer Elisa“. Corinna Kölln hatte den Auftakt gemacht. Dann konnte man Samstag für Samstag die Geschichte von Werner und dem Zirkusmädchen Elisa mitverfolgen – bis zum Finale von Ulrike Sosnitza. Das geht aus einer Pressemitteilung hervor.
Jetzt gibt es den Sommerroman, der eine große Liebesgeschichte mit einem tragischem und einem glücklichen Ende wurde, live und vorgelesen: Johannes Jung, Corina Kölln, Ulrike Schäfer, Ulrike Sosnitza und Hanns Peter Zwißler tragen am Donnerstag, 28. November, im Würzburger Kunsthaus Michel aus ihren jeweiligen Kapiteln von „Für immer Elisa“ vor. Nur Lothar Reichel ist leider verhindert.
Sechs Folgen, immer ein anderer Autor, Gattung, Handlung, Ausgang völlig offen. Die einzige Vorgabe, die die Schreibenden bekommen hatten: Mainfranken musste vorkommen. Und Sommer. Die Schwierigkeit für die Autoren war: Sie konnten erst schreiben, wenn die vorangegangene Folge fertig war. Sie hatten also alle nur wenige Tage Zeit . . .
Und sie hatten natürlich keinen Einfluss darauf, was ihre Vorgänger handlungs- und personenmäßig alles anzetteln würden. Herausgekommen ist eine Geschichte mit unterschiedlichen Stilen und Tempi, mit Licht- und Farbwechseln. Die einmalige „(Kurz-)Roman-Gesamtlesung an einem einzigen Abend" (Johannes Jung) wird zeigen, dass dennoch eine stimmige Novelle daraus wurde. Die Lesung wird von Kultur-Redakteur Mathias Wiedemann moderiert.
(Kurz-)Romangesamtlesung an einem einzigen Abend im Kunsthaus Michel in Würzburg, Semmelstraße 42: Donnerstag, 28. November, um 19 Uhr (Einlass 18 Uhr). Karten: Tel. (0931) 13908, info@kunsthaus-michel.de Der Erlös geht an die Kinderhospizarbeit der Malteser.