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HERCHSHEIM: Futter aus dem Folienschlauch

HERCHSHEIM

Futter aus dem Folienschlauch

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    Bei einer Vorführung in Herchsheim wurden Biertrebern im Folienschlauch siliert.
    Bei einer Vorführung in Herchsheim wurden Biertrebern im Folienschlauch siliert. Foto: FOTO Wilma Wolf

    Bei der Vorführung wurde die Maschine vom Typ AG Bagger G 7000 von einem 200 PS starken Fast Trac mittels Gelenkwelle angetrieben. Ein weiterer Schlepper fuhr mit einem Hänger die Biertrebern heran und kippte sie in die Annahmewanne. Von dort wurde das Siliergut mit einem Pressrotor in den 75 Meter langen Schlauch gepresst und um ein Vielfaches verdichtet.

    Dieses Verfahren der Konservierung sei sehr effizient, flexibel und umweltgerecht, denn es eignet sich für Futtermittel aller Art, wie Mais, Gras, Luzerne, Biertreber, Getreideschlempen, Getreide und Pressschnitzel, erklärte Jutta Michel, Geschäftsführerin des Maschinenrings. Je nach Durchmesser und Länge kann ein Schlauch bis zu 1500 Tonnen Silage fassen. Haltbar sind die Schläuche mindestens 18 Monate und das sogar ohne Zusatz von Siliermitteln.

    Weitere Vorteile der Silierung im Folienschlauch seien die hohe Flexibilität hinsichtlich des Produktes, des Lagerortes und der Witterungsbedingungen, die geringen Kapitalkosten je Tonne Silage (im Vergleich zum Bau fester Siloanlagen), die sichere Konservierung und die geringen Oberflächenverluste durch Sauerstoffeinfluss an den Anschnittflächen, so Michel weiter.

    Die Schlauchsilierungsmaschine kann nun von interessierten Landwirten vom Maschinenring angefordert werden. Nähere Informationen unter Tel. (0 93 31) 87 71 30.

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