(gmv) Gartenkunst von der Antike bis zur Moderne lässt sich im Rahmen einer Vorlesungsreihe in der Bayerischen Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau (LWG) in Veitshöchheim erleben. An sechs Dienstag-Abenden zwischen 8. November und 7. Februar jeweils von 19.30 bis 21.15 Uhr in der Aula der LWG führen Dozenten in die „Geschichte der Gartenkunst“ ein. Exkursionen zu Gärten der Region im Frühling ergänzen die Vorträge.
• 8. November: allgemeine Einführung zum Thema „Gartenkunst von der Antike bis heute“. Andreas Schulte gibt einen Überblick über die Epochen, deren Merkmale und gesellschaftliche Bedeutung.
• 22. November: Gärten der Antike, des Mittelalters und des Islam zeigt Dr. Verena Friedrich – von Mesopotamien und Ägypten über das antike Griechenland und Rom bis zu den Klostergärten Europas.
• 13. Dezember: Gärten aus Renaissance und Barock stellt Manuel Bechtold vor. Von Florenz bis Versailles reichen seine Beispiele. Aber auch der regionale Blick auf die Gartenanlagen von Veitshöchheim und Würzburg kommt nicht zu kurz.
• 10. Januar: Dem Englischen Landschaftsgarten in seinen frühen und späten Ausprägungen widmet sich Joachim G. Raftopoulo.
• 24. Januar: Die Entwicklung fernöstlicher Gärten bis in die westliche Moderne hinein zeigen Gisela Prautzsch und Klaus Balzer auf. Sie schlagen den Bogen von den kaiserlichen und privaten Gärten in China und Ostasien zum modernen Japangarten. Auch der japanische Garten in Würzburg wird näher beleuchtet.
• 7. Februar: Die Gartengestaltung im 20. Jahrhundert stark beeinflusst haben Getrude Jekyll, Frank Lloyd Wright, Antonio Gaudi, Thomas Church oder Roberto Burle Marx. Andreas Schulte stellt ihre Werke vor.
Der Eintritt ist frei. Der Verband Ehemaliger Veitshöchheimer sponsert die Veranstaltungsreihe.