Mit einem Donnerschlag hat sich die Kalte Sophie als letzt der Eisheiligen verabschiedet, was hoffen lässt, dass nun endlich Biergartenwetter aufzieht. Ein ruhiges Plätzchen im Freien bietet der nach der Eisheiligen benannte Sophienbäck in der Sophienstraße, wo jetzt zwei kleine Jubiläen zu feiern sind: Vor 15 Jahren haben die Würzburger Immobilienhändler Irmgard und Eckart Vogel das über 100 Jahre als Lokal nach langem Umbau wieder eröffnet, und seit drei Jahren wird es nun von der Familie Schuster bewirtschaftet. Im Bild die Eltern Waldemar und Anita Schuster mit Sohn Raphael, dessen Faible die Küche und die Weine sind. Zur Eröffnung der Gartensaison hat er die Weinkarte mit neuen Winzern bereichert, die alle einen guten Namen haben. Weine zu vernünftigen Preisen“ gibt es jetzt von Rudolf May (Retzstadt), Ilonka Scheuring (Margetshöchheim), Divino Nordheim-Thüngersheim, Max Markert (Eibelstadt), Juliusspital, Meintzinger (Frickenhausen) und Hausknecht (Erlabrunnen). Dazu pflegt Raphael Schuster die schöne fränkische Küche, unter anderem mit frischen Forellen. Foto: Herbert Kriener
Anregungen für unsere Kolumne „Boulevard Würzburg“ nimmt Autor Herbert Kriener gerne entgegen: herbert.kriener@mainpost.de