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OCHSENFURT: Geachteter Notar in Ochsenfurt

OCHSENFURT

Geachteter Notar in Ochsenfurt

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    (ume) Im Alter von 82 Jahren ist Franz Brand, früherer Notar in Ochsenfurt, überraschend gestorben. Der geachtete und bekannte Mann hat in den vergangenen Jahren sehr zurückgezogen gelebt, da er sich intensiv um seine schwer kranke Frau gekümmert hat.

    Geboren wurde Franz Brand am 11. November 1925 in Mainz und wuchs bei seiner Tante in Dorfprozelten auf. Aus dem Krieg kehrte er verwundet zurück. Sein Abitur legte er in Miltenberg ab. Sein Jurastudium absolvierte er in Bamberg und Würzburg und schloss es 1955 mit dem zweiten Staatsexamen ab. 1953 heiratete er Irmgard Schnellbach, die ebenfalls aus Dorfprozelten stammte.

    Nach Beendigung des Jurastudiums war er als Notar-Assessor in Aschaffenburg und Nittenau tätig, bis er mit Wirkung vom 1. Januar 1967 als Notar in Ochsenfurt bestellt wurde. Franz Brand hatte sein Hobby zu seinem Beruf gemacht. Auch nach seinem Ausscheiden aus dem Notariat Ochsenfurt im Jahr 1995 war er immer noch als Notar tätig.

    Sport war für Franz Brand, der mit Leidenschaft Tennis spielte, wichtig. Doch auch in mehreren Kegelklubs war er Mitglied und im Alter versuchten seine Frau und er sich mit Gymnastik und Schwimmen fit zu halten. Bis kurz vor seinem Tod ging er immer noch regelmäßig zu seinem „Honoratiorenstammtisch“, der sich aus einer Schafkopfrunde in der alten Ochsenfurter Schnecke entwickelt hatte.

    Franz Brand wurde im engsten Familienkreis in Würzburg beigesetzt.

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