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Dipbach: Geburtstagsfest: 145 Jahre Freiwillige Feuerwehr 

Dipbach

Geburtstagsfest: 145 Jahre Freiwillige Feuerwehr 

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    Die Ehrendamen des Feuerwehrfestes in Dipbach vor ihrem Maskottchen, dem Hanomag-Cabriolet Baujahr 1951. Von links: Ehrendamenführer Alexander Fuchs, Anika Fuchs, Julia Oeftering, Verena Herbig, Katja Konrad, Ann-Kathrin Oeftering und Vereinsvorstand Werner Fuchs. Foto: Irene Konrad
    Die Ehrendamen des Feuerwehrfestes in Dipbach vor ihrem Maskottchen, dem Hanomag-Cabriolet Baujahr 1951. Von links: Ehrendamenführer Alexander Fuchs, Anika Fuchs, Julia Oeftering, Verena Herbig, Katja Konrad, Ann-Kathrin Oeftering und Vereinsvorstand Werner Fuchs. Foto: Irene Konrad

    "Frohe Stunden im Kreise gut gelaunter Kameradinnen und Kameraden", dieser Wunsch von Vereinsvorsitzendem Werner Fuchs erfüllte sich für zahlreiche Festgäste in Dipbach. Vor 145 Jahren ist die Freiwilligen Feuerwehr im Dorf gegründet worden. Das Geburtstagsfest wurde mit einem Kommersabend, einer Fahrzeugsegnung und Vorführungen gefeiert.

    Beim Festkommers in der Dreschhalle zum Auftakt des Gründungsjubiläums standen Ehrungen, Grußworte sowie ein Prolog der fünf Ehrendamen Anika Fuchs, Verena Herbig, Katja Konrad, Ann-Kathrin Oeftering und Julia Oeftering mit ihrem Ehrendamenführer Alexander Fuchs im Mittelpunkt.

    Die Freiwillige Feuerwehr Dipbach wurde am 29. Juli 1873 gegründet und hat zurzeit 38 aktive Feuerwehrmänner und -frauen. "Seit 145 Jahren finden sich hier engagierte Männer und Frauen, die selbstlos das Leben und den Besitz der Gemeinschaft schützen", erinnerte Vorstand Fuchs. Die Aufgaben der Feuerwehr hätten sich verändert, aber Tugenden wie Mitmenschlichkeit und Brüderlichkeit seien geblieben.

    Vorstand Fuchs sagte der politischen Gemeinde "ein herzliches Dankeschön" für die technische Ausstattung der Feuerwehr vor Ort. Aber "Die Menschen für die Hilfe bei Notfällen stellt der Feuerwehrverein", verdeutlichte er. Zudem biete er den Rahmen für eine kameradschaftliche Gemeinschaft. "Somit erfüllen wir eine Doppelfunktion", meinte Vorstand Fuchs.

    Kreisbrandinspektor Mathias Olbrich von der Inspektion Nord/Ost des Kreisfeuerwehrverbandes gratulierte zum Geburtstag und dankte vor allem den Männern, die seit 25 und 40 Jahren "dauerhaft für die gute Sache und die Allgemeinheit bereitstehen, sich stets fortbilden und mit Übungen auf Einsätze vorbereiten".

    Das Staatliche Ehrenzeichen in Silber für 25 Jahre aktiven Dienst erhielt Thomas Friedrich. Für 40 Jahre aktiven Feuerwehrdienst wurden mit Ägid Fischer, Richard Frosch, Werner Fuchs, Peter Hetterich, Otto Walter und Heinz Weippert sechs Männer geehrt. Die Ehrungen überreichten Olbrich und Bürgermeister Konrad Schlier.

    Der Bergtheimer Bürgermeister war Schirmherr des Festes. "Feuerwehren müssen heute ein vielfältiges Einsatzspektrum der Hilfeleistung abdecken", wusste er und versicherte, dass der Gemeinderat weiterhin "ein offenes Ohr für Ihre Belange und Bedürfnisse hat". "Wir brauchen Ihren Mut, Ihr Wissen, Ihre Umsicht und Hilfsbereitschaft", sagte Bürgermeister Schlier.

    Mit der "Ehrennadel für besondere Verdienste" des Kreisfeuerwehrverbands würdigte Olbrich vier engagierte Männer. Gottfried Hertlein, Karlheinz Oeftering, Dieter Schmitt und Emil Weippert haben die Feuerwehr über Jahre beim Bau des Gerätehauses, der Beschaffung eines Fahrzeugs, bei der Fahnenpflege, mit Spenden oder in der Vereinsführung unterstützt. Ein Dankeschön mit einem Blumengruß bekam Marga Hertlein.

    Nach dem Festkommers heizte DJ Jones vor allem jungen Leuten tüchtig ein. Am Sonntag begann die 145-Jahr-Feier mit einem Gottesdienst mit Father Dunstan Asiimwe, der Totenehrung und einem Festzug zur Dreschhalle. Nach dem Mittagessen segnete Diakon Artur Eisenacher den neuen Mannschaftstransportwagen.

    Der Mercedes Vito konnte dank einer großzügigen Spende des früheren Vorsitzenden Dieter Schmitt gebraucht gekauft werden. Die Gemeinde Bergtheim half bei der Ausstattung und Umrüstung für die Zwecke der Feuerwehr mit. Am Nachmittag sorgten eine Fahrzeugparade und eine Schauübung in technischer Hilfeleistung für Unterhaltung.

    Beim 145-jährigen Gründungsjubiläum der Freiwilligen Feuerwehr Dipbach hat Diakon Artur Eisenacher den neu gekauften Mannschaftstransportwagen gesegnet. Eine großzügige Spende von Dieter Schmitt aus Dipbach und die finanzielle Unterstützung der Gemeinde Bergtheim haben die Anschaffung und Umrüstung des gebrauchten Fahrzeugs ermöglicht. 



 Foto: Irene Konrad
    Beim 145-jährigen Gründungsjubiläum der Freiwilligen Feuerwehr Dipbach hat Diakon Artur Eisenacher den neu gekauften Mannschaftstransportwagen gesegnet. Eine großzügige Spende von Dieter Schmitt aus Dipbach und die finanzielle Unterstützung der Gemeinde Bergtheim haben die Anschaffung und Umrüstung des gebrauchten Fahrzeugs ermöglicht. Foto: Irene Konrad
    Staatliche Ehrungen für 25 und 40 Jahre aktiven Dienst bei der Freiwilligen Feuerwehr Dipbach. Beim Foto mit den Ehrendamen von links: Katja Konrad, Verena Herbig, Thomas Friedrich, Ägid Fischer, KBI Mathias Olbrich, Otto Walter, Heinz Weippert, Peter Hetterich, Werner Fuchs, Julia Oeftering, Richard Frosch, Bürgermeister Konrad Schlier, Ann-Kathrin Oeftering und Anika Fuchs.  Foto: Irene Konrad
    Staatliche Ehrungen für 25 und 40 Jahre aktiven Dienst bei der Freiwilligen Feuerwehr Dipbach. Beim Foto mit den Ehrendamen von links: Katja Konrad, Verena Herbig, Thomas Friedrich, Ägid Fischer, KBI Mathias Olbrich, Otto Walter, Heinz Weippert, Peter Hetterich, Werner Fuchs, Julia Oeftering, Richard Frosch, Bürgermeister Konrad Schlier, Ann-Kathrin Oeftering und Anika Fuchs. Foto: Irene Konrad
    Karlheinz Oeftering und Gottfried Hertlein (2. und 3. von links) bekamen die "Ehrennadel für besondere Verdienste" überreicht. Heinz Weippert (links) nahm für seinen Vater Emil Weippert das Feuerwehrehrenzeichen mit heim.  Foto: Irene Konrad
    Karlheinz Oeftering und Gottfried Hertlein (2. und 3. von links) bekamen die "Ehrennadel für besondere Verdienste" überreicht. Heinz Weippert (links) nahm für seinen Vater Emil Weippert das Feuerwehrehrenzeichen mit heim. Foto: Irene Konrad
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