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WÜRZBURG: Gedächtnislauf von Würzburg nach Gemünden

WÜRZBURG

Gedächtnislauf von Würzburg nach Gemünden

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    (aj) Zu Tausenden sind die Menschen in der Nacht des 16. März 1945 auf dieser Strecke geflohen, um dem Flammeninferno nach der Bombardierung Würzburgs durch britische Kampfflugzeuge zu entkommen. In Panik rannten sie mainabwärts, nicht wenige bis nach Gemünden. Um der Zerstörung der Stadt gegen Ende des Zweiten Weltkriegs zu gedenken, hat der Würzburger Erich Kunkel 1995 den Gedächtnislauf ins Leben gerufen.

    Viele Jahre organisierte ihn später die Deutsche Lepra- und Tuberkulosehilfe (DAHW) als Hoffnungslauf. Nach dem Rückzug des in Würzburg ansässigen Hilfswerkes im vergangenen Jahr sind gemeinsam die Laufgemeinschaft (LG) und Kolping Mainfranken als Veranstalter eingesprungen. Die 17. Auflage findet nun am Samstag, 19. März, statt. Start ist um 11 Uhr am Talavera-Schlösschen. Die Läufer können Strecken zwischen 9 Kilometer (Margetshöchheim), 21 Kilometer (Himmelstadt), 28 Kilometer (Karlstadt) und 44 Kilometer (Gemünden) wählen.

    Eine Startgebühr wird nicht verlangt. Stattdessen werden Spenden genommen, die über Kolping Mainfranken und dessen Personalchef (und Hobbyläufer) Manfred Eck wieder bedürftigen Kindern und Familien in der Region zu Gute kommen.

    Für die Startlogistik stellt in diesem Jahr Ehrenfried Müller vom Talavera-Schlösschen seinen Biergarten zur Verfügung. Dort werden am 19. März die Startnummern ausgegeben, es gibt ein Zelt zum Umziehen und Sitzgelegenheiten. Den Kleidertransport übernimmt wie im Vorjahr die Spedition Siegbert Hummel. Die Verpflegungsstellen an der Strecke betreut Kolping Mainfranken, in Margetshöchheim sorgt das Fitnesszentrum des SV 05 Würzburg für die Getränke.

    Die Anmeldung über das Internet: www.laufgemeinschaft-wuerzburg.de

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