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Veitshöchheim: Gedenkfeier am Volkstrauertag: Besonders der Toten des Ukrainekriegs gedacht

Veitshöchheim

Gedenkfeier am Volkstrauertag: Besonders der Toten des Ukrainekriegs gedacht

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    Traditionsgemäß wurden in Veitshöchheim auf dem Ehrenmalplatz an der Vituskirche Kränze zum Gedenken niedergelegt. Dies taten für die  Bundeswehr der Standortälteste Brigadegeneral Michael Podzus,  für die Gemeinde Bürgermeister Jürgen Götz, für die Sudetendeutsche Landsmannschaft Ortsobmann Karl Nausch und für den Sozialverband VdK Ortsvorsitzender Bernd Welti.
    Traditionsgemäß wurden in Veitshöchheim auf dem Ehrenmalplatz an der Vituskirche Kränze zum Gedenken niedergelegt. Dies taten für die Bundeswehr der Standortälteste Brigadegeneral Michael Podzus, für die Gemeinde Bürgermeister Jürgen Götz, für die Sudetendeutsche Landsmannschaft Ortsobmann Karl Nausch und für den Sozialverband VdK Ortsvorsitzender Bernd Welti. Foto: Dieter Gürz

    Bei der Veitshöchheimer Gedenkfeier am Volkstrauertag gedachte Brigadegeneral Michael Podzus im Besonderen der Toten des völkerrechtswidrigen Angriffskrieges Russlands gegen die Ukraine. Traditionsgemäß wurden in Veitshöchheim auf dem Ehrenmalplatz an der Vituskirche Kränze zum Gedenken niedergelegt. Dies taten für die Bundeswehr der Standortälteste Brigadegeneral Michael Podzus, für die Gemeinde Bürgermeister Jürgen Götz, für die Sudetendeutsche Landsmannschaft Ortsobmann Karl Nausch und für den Sozialverband VdK Ortsvorsitzender Bernd Welti.

    Die 3. Kompanie des Fernmeldebataillons 10 stellte den Ehrenzug der Bundeswehr. Das Heeresmusikkorps Veitshöchheim spielte unter der Leitung von Oberstabsfeldwebel Michael Heinlein und der Gemischte Chor des Männergesangvereins sang unter der Leitung von Stefan Schneider. Organisation und Moderation der Gedenkfeier übernahm die gemeindliche Kulturreferentin Karen Heußner. Vor dem Rathauseingang schossen drei Böllerschützen der Sportschützengesellschaft nach der Kranzniederlegung ein Ehrensalut.

    Trauer um die Gefallenen

    Brigadegeneral Michael Podzus, der heuer turnusgemäß die Ansprache für die Bundeswehr hielt, stellte den schon über acht Monate dauernden völkerrechtswidrigen Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine in den Mittelpunkt seiner Ausführungen. "Wir sehen zerbombte und geplünderte Städte, grausame Massaker und wir trauern um die vielen gefallenen Soldaten und Zivilisten. Wir erleben, dass der Krieg als Mittel der Politik auch in Europa nicht ausgedient zu haben scheint und spüren, wie unser Glaube an ein friedliches Miteinander erschüttert ist", sagte Podzus.

    Wie der stellvertretende Kommandeur der 10. Panzerdivision weiter sagte, betreffe dieser Krieg uns alle. Das ukrainische Volk verteidige mit unbeschreiblicher Tapferkeit und Entschlossenheit sein Land und damit auch die westliche, freie Welt. Das gemeinsame Gedenken ist für den General auch ein Zeichen der Hoffnung für eine gemeinsame, friedliche Zukunft und die Verpflichtung, verantwortungsvoll mit dem Frieden und unserem Wohlstand umzugehen.

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