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WÜRZBURG: Gedenktafel für Gelehrte

WÜRZBURG

Gedenktafel für Gelehrte

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    Gedenken an Wissenschaftler: In der Theaterstraße 2 enthüllen Hauseigentümer Friedrich Schwab, Universitätsarchivar Marcus Holtz, Universitätspräsident Alfred Forchel, Professor Walter Eykmann und Professor August Heidland (von links) die Tafel für Julius von Sachs.
    Gedenken an Wissenschaftler: In der Theaterstraße 2 enthüllen Hauseigentümer Friedrich Schwab, Universitätsarchivar Marcus Holtz, Universitätspräsident Alfred Forchel, Professor Walter Eykmann und Professor August Heidland (von links) die Tafel für Julius von Sachs. Foto: Foto: Thomas Obermeier

    Drei Alumni der Universität Würzburg – die Professoren August Heidland, Walter Eykmann und Horst Brunner – haben ein besonderes Projekt initiiert: Im Stadtgebiet und im Umland von Würzburg werden an den ehemaligen Wohnhäusern berühmter und verdienter Wissenschaftler Tafeln angebracht. Sie sollen an die Persönlichkeiten erinnern und deren Bekanntheitsgrad weiter steigern.

    Die Gelehrtentafeln stellen Personen wie den Chemie-Nobelpreisträger Eduard Buchner (1860-1917) vor, aber auch verdiente Wissenschaftlerinnen wie Margarete Räntsch. Sie war im Jahr 1903 eine der ersten Studentinnen in Bayern und die erste Medizinerin, die an der Uni Würzburg ihre Doktorarbeit machte (1908).

    In der Theaterstraße 2 wurde die Tafel für Professor Julius von Sachs (1832-1897) enthüllt, der in der Botanik einige Meilensteine gesetzt hat. Sachs ist Begründer der Pflanzenphysiologie – einer Wissenschaft, die mit Experimenten den Lebensvorgängen im Inneren der Pflanzen nachspürt. Damit lockte der Professor im 19. Jahrhundert Studenten und Forscher aus aller Welt in die Stadt.

    Bei der Enthüllung der Sachs-Tafel waren Universitätspräsident Alfred Forchel, die Initiatoren der Aktion, Hauseigentümer Friedrich Schwab und Universitätsarchivar Marcus Holtz anwesend.

    Insgesamt sollen im Zuge dieser Aktion in den kommenden Monaten rund 50 Gelehrtentafeln angebracht werden. An folgenden Standorten sind sie bereits befestigt: Die Tafel für Theodor Boveri hängt an der Bismarckstraße 3, für Eduard Buchner am Röntgenring 11, für Adolf Eugen Fick am Röntgenring 9, für Friedrich Wilhelm Scanzoni von Lichtenfels am Röntgenring 9, für Albert von Koelliker an der Theaterstraße 4, für Josef Kohler an der Ludwigstraße 20 und für Christian Meurer an der St.-Benedikt-Straße 2.

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