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REGION WÜRZBURG: Gegen zu viel Kies und Rindenmulch

REGION WÜRZBURG

Gegen zu viel Kies und Rindenmulch

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    Ehrungen: Bei der Jahresversammlung der Kreisgärtner in Leinach wurden Engagierte Mitglieder durch Eberhard Nuß und Klaus Körber (rechts) ausgezeichnet. Links im Bild die Gastgeber, Leinachs Bürgermeister Uwe Klüpfel und Erhard Franz.
    Ehrungen: Bei der Jahresversammlung der Kreisgärtner in Leinach wurden Engagierte Mitglieder durch Eberhard Nuß und Klaus Körber (rechts) ausgezeichnet. Links im Bild die Gastgeber, Leinachs Bürgermeister Uwe Klüpfel und Erhard Franz. Foto: Foto: Ehehalt

    10 488 Mitglieder in 50 Obst- und Gartenbauvereinen verbindet die Pflege der Kulturlandschaft im Landkreis. In Leinach fand vor kurzem die Jahresversammlung des Kreisverbandes statt, bei der unterschiedliche Ansichten darüber geäußert wurden, wo der steht.

    Der Vorsitzende, Landrat Eberhard Nuß, sah ihn „dort angekommen, wo der Kreisverband in breiter Akzeptanz stets hin wollte“.

    Der Vorsitzende des OGV Leinach, Erhard Franz, wünschte sich hingegen „in erster Linie für den Obstbau wieder einen höheren Stellenwert, als er gegenwärtig genießt.“

    Dennoch war Eberhard Nuß überzeugt, „dass durch die Obst- und Gartenbauvereine nach wie vor kostbare Beiträge zur Kultur- und Brauchtumspflege geleistet werden.“

    Nach Auffassung des stellvertretenden Bezirksvorsitzenden Klaus Körber „wird die gärtnerische Vielfalt, die die Region zu bieten hat, noch zu wenig beachtet und geschätzt.“ Daher soll die Stahlkraft der Bayerischen Landesanstalt für Wein- und Gartenbau in Veitshöchheim stärker genutzt werden.

    Ein positives Resümee angesichts des Erfolges der Aktion „Offene Gartentür“ zog Günter Gerner, Fachberater für Gartenkultur und Landespflege im Landratsamt. Bis Ende Februar sind Meldungen möglich.

    Kritisiert wurden von Gerner die „derzeit überhand nehmenden Kies- und Rindenmulch-Attacken“ bei der Hausgarten-Gestaltung. „Nicht Kies, Steine oder Mulch, sondern Pflanzen müssen wirken“, forderte der Fachmann.

    Bei den Wahlen ergaben sich kaum Veränderungen. Aus der Führungsriege schied auf eigenen Wunsch nur Josef Bauer, seit 1986 Beiratsmitglied, aus. Einstimmig wurde Eberhard Nuß im Amt bestätigt. Dabei kann er weiter auf seine Stellvertreter Marga Schmid, Herbert Dietz und Helmut Lutz bauen.

    Ebenso wurden Geschäftsführer Günter Gerner, Schriftführerin Anita Feineis und die Beiräte Heike Götz, Karl-Heinz Langner, Hans Günter, Jens Fickeler, Gerhard Höppel, Werner Boé, und Gerhard Track bestätigt. Das Amt des Jugendbeauftragten bekleidet Reinhard Fajen; als Rechnungsprüfer fungieren Gudrun Schätzlein und Arnulf Duscha.

    Besonders geehrt wurden die Gartenfreunde Hermine Appel und Josef Baus, Andrea und Roland Benak, Sonja und Reinhard Fajen, Ernst Geiling , Ferdinand Grömling, Theresia Kellner, Bruno Kraft, Reinhold Philipp, Willi Schuhmann und Albert Wahner.

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