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SOMMERHAUSEN: Geh- und Radweg zwischen Würzburg und Ochsenfurt wurde ausgebaut

SOMMERHAUSEN

Geh- und Radweg zwischen Würzburg und Ochsenfurt wurde ausgebaut

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    Der Geh- und Radweg zwischen Würzburg und Ochsenfurt ist Teil des 600 Kilometer langen Mainradweges, der bisher als einziger Radweg in Deutschland im Jahre 2008 vom Allgemeinen Deutschen Fahrrad Club (ADFC) mit fünf Sternen ausgezeichnet wurde. An manchen Tagen wurden dort bis zu 5000 Fahrradfahrer gezählt.

    Um der Bekanntheit und Bedeutung dieses Radweges gerecht zu werden, entschloss man sich zum Ausbau.   Der Zweckverband „Erholung- und Wandergebiete Würzburg“ und das Staatliche Bauamt Würzburg ergriffen die Initiative, um gemeinsam mit den anliegenden Gemeinden den Zustand des Geh- und Radweges zu verbessern.

    Da der Maintalradweg in diesem Abschnitt weitgehend parallel zur Bundesstraße 13 verläuft, und die Bundesstraße selbst über keinen eigenen Radweg verfügt, konnte der Ausbau aus Mitteln des Bundesradwegeprogramms bestritten werden. Die Gemeinden erklärten sich im Gegenzug dazu bereit, nach erfolgtem Ausbau die jeweiligen Geh- und Radwegeteilstücke in ihre Bau- und Unterhaltslast zu übernehmen.

    Insgesamt umfasst die Strecke in der Gemarkung Sommerhausen 3,8 Kilometer, wofür insgesamt etwa 400 000 Euro anfallen. Hiervon werden rund 350 000 Euro vom Bund und 50 000 Euro vom Markt Sommerhausen getragen werden.

    Für den ersten Bauabschnitt war die Firma Trend-Bau Röttingen zuständig. Er umfasste den Bereich zwischen Sommerhausen und Ochsenfurt, der 1,7 Kilometer lang ist, und dessen Kosten sich auf 190 000 Euro belaufen. Abschnitt zwei bei Sommerhausen hat eine Länge von zwei Kilometern, kostete 210 000 Euro und wurde von der Firma Löhe in Würzburg durchgeführt. Gebaut wurde von Dezember 2008 bis Mai 2009.

    Die Breite des Mainradweges in diesem Bereich beträgt nun 3,50 Meter und vom Gasthaus Anker bis zur Zufahrt der B 13 sogar 4,50 Meter. Außerdem wurden vor dem Gasthaus noch Parkplätze angelegt. Die zerstörten Rasenflächen wurden von Sommerhausens Bürgermeister Fritz Steinmann eigenhändig wieder eingesät. Er wünscht sich auch auf der ausgebauten Strecke gegenseitige Rücksichtnahme.   Gerade der Weg in Sommerhausen werde vielseitig genutzt, so auch von den Grundstückseignern, die auf dieser Strecke zu ihren Grundstücken gelangen oder auch von den Gästen des Gasthaus Anker, aber auch von Spaziergängern.

    Bereits im Herbst 2007 hatte das Staatliche Bauamt aus Bundesmitteln ein Teilstück südlich von Randersacker für etwa 145 000 Euro ausgebaut.   Im März 2008 folgte ein weiteres Teilstück nördlich von Randersacker (Kosten 115 000 Euro). Beide Abschnitte sind bereits dem Markt Randersacker übergeben. Zusammen mit dem Ausbau bei Sommerhausen sind damit auf der 15 Kilometer langen Gesamtstrecke zwischen Würzburg und Ochsenfurt bereits acht Kilometer neu ausgebaut.

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