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Würzburg: Gehirngymnastik für Nikoläuse

Würzburg

Gehirngymnastik für Nikoläuse

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    Die Teilnehmer des Nikolausturniers. Die erfolgreichsten fünf Teilnehmer waren: Karl-Heinz Börner (1), Hermann Grimstein (2), Bärbel Feser (3), Marion Rabenstein (4) und Werner Pinnekamp (5).
    Die Teilnehmer des Nikolausturniers. Die erfolgreichsten fünf Teilnehmer waren: Karl-Heinz Börner (1), Hermann Grimstein (2), Bärbel Feser (3), Marion Rabenstein (4) und Werner Pinnekamp (5). Foto: Eckhard Stretzel

    Im weihnachtlich geschmückten Ambiente des Hotel und Restaurant Löwen in Randersacker endete das Doppelkopf-Jahr des 1. Doppelkopf-Klubs Würzburg mit dem zweiten Teil des Nikolausturniers. Bis zu 29 Teilnehmer waren angetreten, um die Siegeskrone mitzunehmen. Trotzdem zeigte sich auch bei diesem Turnier, dass die Spielfreude Vorrang vor dem Spieler-Ehrgeiz hat, was das wichtige Merkmal des 1. Doppelkopf-Klub Würzburg ist.

    Nach dem ersten Spielabend belegte Karl-Heinz Börgers mit 41 Punkten den ersten Platz, dicht gefolgt von Hermann Grimstein mit 35 Punkten und Sabine Kampmann mit 33 Punkten. Weitere drei Mitspieler folgten dichtauf. Die vorderen Plätze konnten also nicht davon ausgehen, den Gesamtsieg des über zwei Tage laufenden Turniers heimzutragen.

    Zweiter Tag brachte die Entscheidung

    Am zweiten Turniertag konnten nicht alle Erstrundenteilnehmer anwesend sein. Insgesamt verlief der Spielabend äußerst erfolgreich für Marion Rabenstein, denn sie konnte diesmal 52 Punkte „abstauben“, nach vorherigen minus 13. Doch trotz dieses Ergebnisses reichte es nur für Platz 4. Werner Pinnekamp erreichte an beiden Tagen zusammen Platz 5. Wegen des Fünfjahresjubiläums des Doppelkopfklubs wurden auch diese beiden Plätze mit einer kleinen Prämie anerkannt.

    Über beide Turniertage zusammen belegte Karl-Heinz mit 47 Punkten den Platz 1, er verteidigte somit erfolgreich seine Platzierung des ersten Abends. Ebenso konnte Hermann den Platz 2 mit 43 Punkten behaupten. Lediglich Bärbel Feser konnte überraschen, denn sie arbeitete sich vor von Platz 8 auf den Platz 3 mit insgesamt 41 Punkten.

    Die beiden Erstplatzierten überraschte nicht wenige. Hermann ist erst Mitte des Jahres in den Klub gekommen. Karl-Heinz, der bereits seit zwei Jahren mitspielt, ist erst vor Kurzem für seine ersten 1000 Spiele geehrt worden. Beide verfügen somit nicht über große Spielerfahrung in dem Doppelkopf-Klub, haben aber viel Zeit investiert, indem sie an dem  vor kurzem beendeten Aufbaukurs teilgenommen haben.

    Würzburg wurde zur Doppelkopf Hochburg

    Doppelkopf ist ein anspruchsvolles Kartenspiel für vier Mitspieler, welches in Norddeutschland weit verbreitet ist. In Bayern und Franken ist es nur wenigen bekannt. Würzburg hat sich neben München zu einer Hochburg hierbei entwickelt. Dies ist besonders auf die unermüdlichen Aktivitäten des Klubgründers Eckhard Stretzel zurückzuführen.

    Erfahrene Doppelkopfspieler sind - nach einem Probeabend in privater Runde - im 1. Doppelkopf-Klub Würzburg stets willkommen. Wer dieses Spiel lernen möchte kann sich für einen Anfängerkurs vormerken lassen. Es werden Skat- bzw. Schafkopfkenntnisse vorausgesetzt. Eine Kontaktaufnahme ist per E-Mail an doppelkopf-wuerzburg@gmx.de oder Tel.: (0931) 3599176 möglich.

    Von: Eckhard Stretzel, Doppelkopf-Klub Würzburg

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