Schon lange zur Tradition geworden ist das vom Gelchsheimer Liederkranz veranstaltete Dreikönigskonzert, zu dem in der vollbesetzten Pfarrkirche Vorsitzender Stefan Dissinger die Besucherinnen und Besucher willkommen hieß.
Der Chor Gelchsheim unter der Leitung von Oliver Hummel eröffnete mit den lateinisch gesungenen "O Magnum Mysterium" und " Panis Angelicus" das Konzert. Die Zuhörenden bekamen ein eindrucksvolles, festliches Programm geboten. Der Röttinger Chor Con Lancia mit seiner temperamentvollen Leiterin Frederike Faust erfreute unter anderem mit seinen Beiträgen wie "Her I am Lord" oder " Wie kann es sein" von Daniel Dickkopf.
Dazu begeisterten die 20 Chormitglieder auch mit dem mitreißenden "Sei willkommen Jesu" und nicht zuletzt mit dem gefühlvollen "Halleluja" von Leonhard Cohen ( 1934-2016). Andreas Gloos der die Chöre an der Orgel und am Klavier begleitete, glänzte als Solist mit dem "Präludium und Fuge in D-Dur" (Dietrich Buxtehude 1636-1707)
Viel Beifall für die Akteure
Von den Sängerinnen und Sänger des Chor Gelchsheim erklang der berührende "Abendsegen" aus der Märchenoper "Hänsel und Gretel" von Engelbert Humperdink ( 1854-1921) und das "Heilige Nacht" von Adolphe Adam (1803- 1856), bevor mit der Intonierung "Sind die Lichter angezündet" Weihnachtsfreude in der noch festlich geschmückten Kirche aufkam.
Nach dem gemeinsam gesungenen "O du fröhliche" setzte der reichlich gespendete Beifall einen Schlusspunkt unter das stimmungsvolle Programm und die zu Ende gehende Weihnachtszeit.
