Augenfällig bei Elisabeth Müller aus Würzburg waren ihre Holzscheitfiguren.Foto: Dieter Gürz
Auch der zweite Herbstmarkt der Kolpingsfamilie Veitshöchheim in den Mainfrankensälen wurde sehr gut angenommen. Die Ausstellungsleiterinnen Gerdi Möller und Sylvia Will verzeichneten 44 Aussteller an 84 Tischen und 1200 Besucher. Sie haben bereits den Termin für den dritten Herbstmarkt am Sonntag, 18. Oktober 2020 festgemacht, für den sich bereits viele Aussteller fest angemeldet haben. Möller: "Dies zeigt, dass sie sich bei uns wohlfühlen und das freut uns sehr."
Völlig aus dem Rahmen fiel im Foyer der Stand der Heilpraktikerin und Schamanin Uschi Uhl aus Albertshofen mit ihren Baumperlenketten, Chakren-Energie-Ketten und Meditationsbändchen, während ihr Mann Gerhard Uhl mit den lauten Klängen seiner Heiltrommel sofort die Blicke der Besucher auf sich zog.
Malen mit warmen Wachs
Eine Attraktion war auch die Veitshöchheimerin Kornelia Frensel, die am Spinnrad einen Ausgleich zu ihrer berufliche Tätigkeit in einer Wohngruppe findet. Sie zeigte, wie sie die Naturfasern der Schurwolle von Schafen zu Wollfaden verarbeitet.
Christine Selsam aus Güntersleben hat sich als Hobbys die Herstellung exklusiver Gelees und Sirup aus der Natur als Hobby auserkoren. Dafür sammelt sie Salbei, Lavendel, Waldmeister, Ackerkratzdistel, Holunder oder Mädesüß in der Flur.
Die Günterslebenerin Elfriede Scheller ist Fan der schon in der Antike bekannten Enkaustic-Malerei. Bei dieser Maltechnik wird verschieden farbiges Wachs mittels Wärme auf einer Malplatte verflüssigt. Ausgefallen ist das Hobby von Hildegard Gumler aus Güntersleben, Dekoratives aus Beton zu fertigen wie eine Pflanzschale, entstanden aus einer in Beton getränkten Handtasche.
Die Ausstellung bereicherte die Autorin Bärbel Kache-Lungwitz aus Zell mit ihren eigenen Gedichtbändchen, so über die Abenteuer des kleinen Hundes Donnie und "Warum ist es am Main so schön?"
Bastelkreis zeigt Querschnitt seiner Arbeiten
Conny Zeitler aus Rot am See hat mit Steinen aller Art, Cabochons oder Achatscheiben verzierte Holzknäufe als Einstecker in Steckdosen erfunden. Augenfällig bei Elisabeth Müller aus Würzburg waren ihre Holzscheitfiguren. Fotografien auf Leinwand sind das Hobby von Manfred Feser-Lampe aus Himmelstadt.
Das Steckenpferd von Kolpingsmitglied Sylvia Will sind dekorative Objekte mit Mosaiksteinen, handbemalte Keramikunikate sind das Markenzeichen von Karin Kretzer aus Eußenheim. Der Montags-Bastelkreis "Momo" der Kolpingsfamilie offenbarte einen Querschnitt seiner Aktivitäten des vergangenen Jahres. Die Veitshöchheimerin Christine Scharnberger-Martin fertigt Design-Schmuck aus Halbedelsteinen und Häkelsachen für Babys.
Gerhard Uhl aus Albertshofen zog mit den lauten Klängen seiner Heiltrommel sofort die Blicke der Besucher auf sich. Wie ein unter der Trommel liegender Besucher von sich gab, kam er immer mehr in die Tiefenentspannung.Foto: Dieter Gürz
Die Ausstellungsleiterin Gerdi Möller (rechts), war selbst beim Herbstmarkt mit einem Stand in den Mainfrankensälen vertreten, in dem sie ihre mit in verschiedenen Techniken erstellten originellen Stricksachen und Nachhaltiges wie Bienenwachstücher, Spülherzen, Waschhandschuhe oder Pflanzgefäße aus Tetrapacktüten präsentierte.Foto: Dieter Gürz
Aus Güntersleben kommt Elfriede Scheller, die auf einer Kur Fan der schon in der Antike bekannten Enkaustic-Malerei wurde. Bei dieser Maltechnik wird verschieden farbiges Wachs mittels Wärme auf einer Malplatte verflüssigt.Foto: Dieter Gürz
Ausgefallen ist das Hobby von Hildegard Gumler aus Güntersleben, Dekoratives aus Beton zu fertigen, wie eine Pflanzschale, entstanden aus einer in Beton getränkten Handtasche.Foto: Dieter Gürz
Conny Zeitler aus Rot am See hat mit Steinen aller Art, Cabochons oder Achatscheiben verzierte Holzknäufe als Einstecker in Steckdosen erfunden.Foto: Dieter Gürz