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Gaukönigshofen: Gemeinderat Gaukönigshofen: Von stillen Örtchen bis zum Kneipp-Brunnen

Gaukönigshofen

Gemeinderat Gaukönigshofen: Von stillen Örtchen bis zum Kneipp-Brunnen

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    Formalitäten hatte der Gemeinderat im Zusammenhang mit der Interkommunalen Allianz (ILEK) Fränkischer Süden zu erledigen. Berichte waren zu genehmigen. Doch damit war der Tagesordnungspunkt noch nicht erledigt. Nachdem Bürgermeister Johannes Menth bekanntgegeben hatte, dass das Regionalbudget neu aufgelegt wird, aus dem kleinere örtliche Projekte gefördert werden können, sprudelten im Gemeinderat die Ideen, was in der Gemeinde gemacht werden könnte oder müsste.

    Offensichtlich wurde, dass es wohl Bedarf an öffentlichen Toiletten an viel frequentierten Freizeiteinrichtungen gebe. Matthias Düchs regte an, die Toilette am Spielplatz in Acholshausen zu renovieren. Norbert Roth hielt auch eine Toilette am ehemaligen Bahnhof in Gaukönigshofen für sinnvoll, weil dort ja viele Radfahrer und Ausflügler vorbeikommen. Während Roth an einen WC-Container dachte, würden Andreas Höfner und Maria Schmidt lieber eine Toilette im Bahnhofsgebäude schaffen, das irgendwann zur Sanierung ansteht und für das ein Nutzungskonzept erarbeitet werden soll.

    Jürgen Kempf sagte, dass die Gemeinde nicht ganz ohne öffentliche Toiletten sei. Diejenige im Streichelgehege Arche Noah stehe zur Verfügung. Für das Streichelgehege wären neue Spielgeräte sinnvoll, meinte Kempf, weil vorhandene abgebaut werden mussten, nachdem sie den Unfallverhütungsvorschriften nicht mehr entsprachen. Maria Schmidt würde am Mühlbachweiher gern Liegen aufgestellt sehen. Andreas Höfner wünschte die Reaktivierung des Kneipp-Brunnens in der Siedlung.  

    Bieberlesquelle könnte wieder versiegen

    Bürgermeister Menth meinte aber, dass dieses Vorhaben in einem weiteren Zusammenhang gesehen werden müsse. Es hänge an einer funktionierenden  Wasserentnahmestelle. Denn es könnte – wie schon geschehen – die Bieberlesquelle wegen der anhaltenden Trockenheit wieder versiegen. Dies wäre ausgerechnet dann am wahrscheinlichsten, wenn der Brunnen am meisten in Anspruch genommen würde, nämlich im Sommer.

    Zum zweiten müsste auch eine geordnete Entwässerung der Anlage geschaffen werden. Das Wasser einfach ablaufen zu lassen, gehe nicht mehr. Insgesamt würden nach Menths Einschätzung die Maßnahmen so teuer, dass sie nicht mehr in den Kostenrahmen passen, der im Regionalbudget gegeben ist. Die Anregungen für das Regionalbudget wurden zunächst zur Kenntnis genommen. Bis zum Stellen eines  Antrags bleibt noch etwas Zeit. sodass bis dahin eine Konkretisierung der Projekte möglich ist, die tatsächlich zur Förderung angemeldet werden sollen.

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