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Kürnach: Gemeinsame Nutzung des Gartenbereichs

Kürnach

Gemeinsame Nutzung des Gartenbereichs

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    Leichtes Aufatmen beim Schulverband Kürnach-Prosselsheim: Der Schaden in der Turnhalle scheint sich in Grenzen zu halten. Im Mauerwerk der Turnhalle wurde Feuchtigkeit entdeckt. Es stellte sich heraus, dass diese aus einem schadhaften gusseisernen Regenrohr stammt. Zur Sicherheit wurden auch die drei anderen Rohre in der Halle begutachtet. Zwei sind unauffällig, bei einem wurde leichte Feuchtigkeit festgestellt. Problematisch ist, dass die Feuchtigkeit in dem stärker schadhaften Rohr in der Mineralwolldämmung für Schimmelbildung gesorgt hat. "Sie ist zwar nicht dramatisch, aber da", sagte Architekt Stefan Schrauth. Und sie muss beseitigt werden.

    Es handelt sich hierbei um einen Versicherungsfall. Der Gutachter hat sich den Schaden bereits angeschaut. Entscheidungen zum weiteren Vorgehen konnte der Verband zunächst keine Treffen, zuerst soll das Angebot der Versicherung abgewartet werden.

    Türen fehlen noch

    Der Schulhausan- und Kindergartenneubau ist gut vorangekommen. Seit Anfang November ist der Kindergarten in Betrieb. Zwar fehlen noch kleine Materiallieferungen, "aber ansonsten ist alles durch und läuft gut", sagte Schrauth. Fußboden, Decke und Lichter sind zwar fertig, aber die Türen fehlen noch. Sie wurden bereits im August bestellt, die Lieferung wird aber erst kurz vor Weihnachten kommen. Erst danach können Putz- und Malerarbeiten erledigt sowie die Fließen gelegt werden. "Ich bitte um Verständnis, dass die meisten Handwerksfirmen in den drei Wochen um Weihnachten geschlossen haben und deshalb auf der Baustelle nicht viel passiert", so Schrauth. Trotzdem sei es realistisch, dass die Mittagsbetreuung Ende Februar einziehen kann.

    Soziales miteinander

    Besprochen wurde auch die Sorgen von Eltern, dass der Gartenbereich des neuen Kindergartens sowohl vom Kindergarten als auch von der Mittagsbetreuung der Schule genutzt wird. "Wir müssen uns erinnern, das war von uns so gewollt", sagte Wohlfart. Das Problem werde nicht groß werden, da die Mittagsbetreuung den Bereich vor allem am Nachmittag nach 13 Uhr nutzt. Auch Rektor Stefan Baumann sieht keine großen Probleme kommen. "Wir müssen das einfach ausprobieren, ich glaube, die Kinder können miteinander und voneinander lernen", sagte Susanne John. Und Brigit Börger ergänzte: "Das soziale Miteinander ist auch zwischen Dreijährigen und Siebenjährigen möglich. Ich bin überzeugt, dass es gut klappt."

    Weiter beschloss der Schulverband, die Stelle für einen Küchenleiter in Vollzeit auszuschreiben, der die Mahlzeiten für die circa 110 bis 150 Schüler zubereitet. Der Leiter soll zudem von Anfang an in den Aufbau und die Ersteinrichtung involviert sein. Außerdem hat das Gremium einer Kreditaufnahme in Höhe von 80 000 Euro mit einer Laufzeit von zehn Jahren für die Erweiterung der Photovoltaikanlage auf dem Dach der Grundschule zugestimmt. Des Weiteren wurde das Sonderbudget Leihgeräte vergrößert. Insgesamt wurden 28 Geräte angeschafft. Wenn nötig, werden diese an Schüler verliehen, ansonsten werden sie im normalen Schulbetrieb eingesetzt.

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