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WÜRZBURG: Generationen unterrichtet: Gerhard Egert starb mit 87 Jahren

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Generationen unterrichtet: Gerhard Egert starb mit 87 Jahren

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    Gerhard Egert.
    Gerhard Egert.

    Gerhard Egert aus Würzburg ist tot. Der Volkacher Ehrenbürger, ehemalige Lehrer des Schönborn-Gymnasiums und Träger des Bundesverdienstkreuzes am Bande starb im Alter von 87 Jahren.

    Gerhard Egert wurde in Türmitz im Sudentenland geboren. In den Nachkriegsjahren kam er ins Frankenland und studierte Geschichte, Deutsch und Erdkunde. Seine Liebe zur Historie und speziell zur Mainschleife ließ der passionierte Heimatforscher auch in seine Doktorarbeit einfließen, die von der Geschichte Volkachs handelt. Generationen von Schülern unterrichtete der Pädagoge im Würzburger Schönborn-Gymnasium, wo er viele Jahre bis zum Ruhestand 1988 Stellvertreter des Schulleiters war. Gefragt waren dort vor allem seine Exkursionen ins Frankenland.

    Als Pensionär widmete er sich noch stärker der Geschichte Mainfrankens – ein Hobby, das er immer weiter ausbaute. Mehr als 30 Jahre arbeitete er ehrenamtlich als Archivar der Stadt Volkach. Dazu gehörten auch unzählige Aufsätze über die Mainschleifen-Historie. Im Jahr 1996 wurde ihm die Festschrift „Mainfranken, Schönbornzeit, Frömmigkeit“ gewidmet.

    Seit 1957 war Gerhard Egert mit der Diplom-Volkswirtin Anneliese Egert verheiratet. Seinen Lebensabend verbrachte er mit ihr in seinem Würzburger Eigenheim. Um ihn trauern Ehefrau Anneliese, die Töchter Elke und Reingard mit Familien sowie die Enkel Veronika, Christian, Alexander, Jann und Anna-Maria. Foto: Renate Reichl

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