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GERBRUNN: Gerbrunn kauft „Roman Hill“

GERBRUNN

Gerbrunn kauft „Roman Hill“

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    Prof. Limmer, Notar (von links), Larissa Komnick BImA, Bürgermeister Stefan Wolfshörndl.
    Prof. Limmer, Notar (von links), Larissa Komnick BImA, Bürgermeister Stefan Wolfshörndl. Foto: Foto: P. Bauer

    Die Gemeinde Gerbrunn hat von der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) die ehemalige US-Schießanlage „Roman Hill“ erworben. Das geht aus einer Pressemitteilung der Gemeinde hervor.

    Zufriedenheit herrscht auf beiden Seiten und es gibt viele Ideen für die zukünftige Nutzung der ehemaligen US-Schießanlage an der Roßsteige. Bereits unmittelbar nach Abzug der US-Streitkräfte hat sich die Gemeinde Gerbrunn an die BImA gewandt und ihr Interesse am Erwerb der Liegenschaft angezeigt.

    Anfängliche Überlegungen, die Gerbrunner Schießanlage mit den Konversionsflächen am Hubland zu verknüpfen, eigene Nachnutzungsüberlegungen der BImA, die Klärung der Altlastenfrage und die notwendigen Gutachten zur Wertermittlung für das Gelände und die Gebäude ließen einige Zeit verstreichen, bis jetzt ein Kaufvertrag beurkundet werden konnte. „Der Gesprächsfaden ist aber nie abgerissen, die Mitarbeiter der BImA in Würzburg standen uns jederzeit offen und beratend zur Seite“, so Bürgermeister Stefan Wolfshörndl.

    Allerdings hätte man in Gerbrunn gerne noch vor der Landesgartenschau 2018 das ein oder andere Projekt an der Roßsteige verwirklicht. Gemeinsam mit den Bürgern wurde bereits ein Nachnutzungskonzept für die ehemalige US-Schießanlage entwickelt, dessen Umsetzung der Gemeinderat bereits beschlossen hat. Dieses Nachnutzungskonzept, das neben einem Naturerlebnishaus, Flächen für einen Skaterpark, eine Boulderanlage und Mountainbike-Strecken vorsieht, soll nun in den kommenden Jahren realisiert werden.

    Über den Inhalt des Kaufvertrags haben beide Seiten Vertraulichkeit vereinbart. Für die Gemeinde Gerbrunn, so Wolfshörndl, ist die Investition in die ehemalige US-Schießanlage auch eine Investition in die Zukunft. „Gerbrunn verfügt nur über wenig Grund und Boden. Der Ankauf der acht Hektar großen Fläche ist für die Gemeinde und zukünftige Generationen deshalb immens wichtig.“

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