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Thüngersheim: "Gesellschaftliche Barrieren sind ein Eigentor": Protest für eine Gleichstellung von Menschen mit Behinderung

Thüngersheim

"Gesellschaftliche Barrieren sind ein Eigentor": Protest für eine Gleichstellung von Menschen mit Behinderung

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    Unter dem Motto "Gesellschaftliche Barrieren sind ein Eigentor" fordern Sportlerinnen und Sportler im Rollstuhl eine stärkere Berücksichtigung von Art. 3 des Grundgesetzes.
    Unter dem Motto "Gesellschaftliche Barrieren sind ein Eigentor" fordern Sportlerinnen und Sportler im Rollstuhl eine stärkere Berücksichtigung von Art. 3 des Grundgesetzes. Foto: Raimund Wendel

    Der Europäische Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung wird jedes Jahr am 5. Mai begangen. Beim Spieltag der 2. Bundesliga im Powerchair Hockey in Thüngersheim versammelten sich 50 Sportlerinnen und Sportler aus ganz Deutschland, um gemeinsam mit dem Verein "WüSL – selbstbestimmt Leben Würzburg" und der Würzburger Sport-Bürgermeisterin Roth-Jörg für eine Gleichstellung von Menschen mit Behinderung zu protestieren. Das geht aus einem Schreiben des Vereins der Rollstuhlfahrer und ihrer Freunde hervor, dem folgende Informationen entnommen sind.

    Unter dem Motto „Gesellschaftliche Barrieren sind ein Eigentor“ fordern Sportlerinnen und Sportler im Rollstuhl gemeinsam mit Bürgermeisterin Roth-Jörg und Stadtrat Roth eine komplette Berücksichtigung von Art. 3 des Grundgesetzes.
    Unter dem Motto „Gesellschaftliche Barrieren sind ein Eigentor“ fordern Sportlerinnen und Sportler im Rollstuhl gemeinsam mit Bürgermeisterin Roth-Jörg und Stadtrat Roth eine komplette Berücksichtigung von Art. 3 des Grundgesetzes. Foto: Raimund Wendel

    Julian Wendel, selbst Rollstuhlsportler und WüSL-Sprecher für Barrierefreiheit klagt an, "dass Menschen mit Behinderung in vielen Bereichen des Lebens noch nicht gleichgestellt sind. Vor allem ein mangelhaftes Verständnis von Behinderung in der Gesellschaft und die staatliche Förderung von Sondereinrichtungen zulasten anderer Wohn- oder Arbeitsformen verhindern in vielen Fällen eine gleichberechtigte Teilhabe und ein selbstbestimmtes Leben."

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