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Würzburg: Gesucht: Vorstand des Jahres für 2019 im Landkreis Würzburg

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Gesucht: Vorstand des Jahres für 2019 im Landkreis Würzburg

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    Ab sofort können Vorschläge für den "Vorstand des Jahres" aus dem Landkreis Würzburg eingereicht werden. Dem Sieger winken der Pokal und 1000 Euro Prämie.
    Ab sofort können Vorschläge für den "Vorstand des Jahres" aus dem Landkreis Würzburg eingereicht werden. Dem Sieger winken der Pokal und 1000 Euro Prämie. Foto: Thinkstock

    In diesem Jahr ist (fast) alles anders – auch für die Sportvereine im Landkreis Würzburg. Wegen der Corona-Pandemie mussten Trainingsstunden, Veranstaltungen und Wettkämpfe ausfallen, und selbst nach den Lockerungen der Corona-Auflagen stehen praktisch alle Vereine immer noch vor großen organisatorischen Herausforderungen. Viele der ehrenamtlich Engagierten in den Vorständen und Abteilungen haben mit den Auswirkungen der Corona-Pandemie noch eine ordentliche Schippe oben drauf bekommen.

    Doch auch unter normalen Bedingungen ist es keine Kleinigkeit, einen Sportverein zu managen.  Etwa 180 Sportvereine gibt es derzeit in den 52 Gemeinden des Landkreises Würzburg. Ihre Arbeit zu würdigen – das will der Wettbewerb „Vorstand des Jahres“, den die Mediengruppe Main-Post dieser Tage gemeinsam mit dem Landratsamt und dem Bayerischen Landessportverband (BLSV) zum siebten Mal für den Landkreis ausgeschrieben hat. Die Unterlagen wurden den Sportvereinen zugeschickt. 

    Bewerbung bis zum 21. September

    Bis zum 21. September 2020 können Vorschläge für besonders verdienstvolle Vorstände eingereicht werden. Ausgeschrieben ist der Preis für den "Vorstand des Jahres 2019": Ausgezeichnet werden immer die Aktivitäten des vorangegangenen Jahres. Dem Sieger winkt – neben der Ehre – ein Preisgeld von 1000 Euro, das erneut von der Sparkasse Mainfranken gestiftet wird.

    Denn einen Sportverein zu führen, ist über die Jahre nicht leichter geworden. Unter dem beruflichen Druck ist die Zeit bei Ehrenamtlichen knapp, hinzu kommen rechtliche Anforderungen und Verwaltungsaufwand, Finanzierungsfragen sowie die demografische Herausforderung: Nicht wenige sind auf dem Weg vom Jugend- zum Seniorensportverein. Vereine und Abteilungen müssen heute über den Tellerrand schauen und kooperieren, gleichzeitig soll die eigene Identität nicht verloren gehen. Weitsicht, Einsatzbereitschaft und Fachkompetenz sind an der Spitze eines guten Vereins gefragt.

    Gesucht werden bei dem Wettbewerb außerdem „Gute Seelen im Verein“ – das sind jene fleißigen Helfer, die immer zur Stelle sind, wo man sie braucht. Die sich nicht in die erste Reihe drängen – ohne deren Hilfe ein Sportbetrieb aber nicht möglich wäre.

    In der Stadt Würzburg gibt es den Wettbewerb seit über 25 Jahren – traditionell im Frühjahr. Im Landkreis wurde 2014 die Führung des TSV Thüngersheim zum ersten „Vorstand des Jahres“ gekürt. Im vergangenen Jahr wurde János Geerhardt, Leiter der Abteilung Gewichtheben der SG Randersacker, ausgezeichnet. 

    Jury trifft die Wahl

    Die Wahl trifft auch in diesem Jahr wieder eine Jury aus Journalisten, Vertretern des Sports und des Landkreises. Vorschläge können sowohl für den „Vorstand des Jahres“ wie auch für die „Guten Seelen“ von jedermann eingereicht werden. Auch größere Abteilungsleitungen können vorgeschlagen werden, wenn die Bewerbung mit dem Hauptverein abgestimmt ist. Bei den „Guten Seelen“ können bis zu drei Personen aus einem Verein benannt werden. Die Organisatoren appellieren auch an jene Vereine, die in den ersten drei Runden nicht zum Zuge gekommen sind, sich erneut zu bewerben.

    An Vorschlägen sollte es angesichts des regen sportlichen Vereinslebens im Landkreis Würzburg nicht mangeln. Die Aktiven in den Vorständen, die mitunter große Teile ihrer Freizeit für die Vereinstätigkeit aufwenden, und die „guten Seelen“, die oft still im Hintergrund wirken, verdienen öffentliche Anerkennung. Die Aktion „Vorstand des Jahres“ ist dafür eine hervorragende Gelegenheit.

    Vorstand des Jahres Wer kann sich bewerben? Vorschläge für einen „Vorstand des Jahres“ können von jedem Vereinsmitglied, jedem Bürger oder auch dem Vorstand selbst eingereicht werden. Wichtig ist eine gute Begründung. Auch die treuen Helfer können für den Wettbewerb „Gute Seelen im Verein“ von jedermann vorgeschlagen werden. Welche Kriterien gelten? Die Kriterien der Wahl wurden den Vereinen mit der Ausschreibung zugesendet. Sie sind auch im Internet nachzulesen. Grundsätzlich werden Vorstände ausgezeichnet, die durch eine besondere Leistung, eine außergewöhnliche Idee oder Aktion anderen zum Vorbild werden können. Dies kann geschehen durch eine „ansteckende“ Begeisterung, durch weitsichtige Konzepte, durch besondere Integrationsleistung, Bau und Erhalt vereinseigener Infrastruktur oder durch eine besonders moderne Organisation der Vereinsführung. „Gute Seelen“ sind außerhalb der Vorstandschaften in Sportvereinen tätig oder ragen innerhalb der Vorstandschaft durch besondere Verdienste und persönliches Engagement heraus. Sie erfüllen ihre Aufgabe schon eine gewisse Zeit lang treu und zuverlässig. Wer trifft die Entscheidung? Der„Vorstand des Jahres“ und die „Guten Seelen“ werden von einer unabhängigen Jury gekürt. Sie setzt sich zusammen aus Journalisten, Vertretern des Sports (Aktive/Funktionäre), des Landkreises und der Sparkasse. Was gibt es zu gewinnen? Die Auszeichnung „Vorstand des Jahres“ ist mit 1000 Euro dotiert – gestiftet von der Sparkasse Mainfranken. „Gute Seelen im Verein“ sind ein reiner Ehrenpreis. Die Preisträger werden in Porträts in der Main-Post vorgestellt. Wohin geht die Bewerbung? Zuschriften mit Begründung (Coupon, gerne ausführlicher auf Beiblatt) bitte an die Redaktion. Bewerbungen über das Internet: www.mainpost.de/vorstand-landkreis-wuerzburg Quelle: tsc

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