Rettungskräfte helfen in der Not – und beziehen dafür Beschimpfungen und Prügel. Häufiger als gedacht und auch in Unterfranken. Das ist das Ergebnis einer Umfrage, die das Deutsche Rote Kreuz (DRK) durch seinen Bundesarzt Dr. Peter Sefrin im Jahr 2019 erstellen ließ. 415 Rettungskräfte berichteten dem erfahrenen Würzburger Notarzt in Fragebögen von ihren Erfahrungen aus den vorangegangenen zwölf Monaten. Die jetzt veröffentlichte Studie zeigt: Verbale und körperliche Attacken sind keine Ausnahme, sondern alltägliche Realität für die Rettungsdienste und Ersthelfer.
Würzburg