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RIEDEN: Geweihte Hufeisen

RIEDEN

Geweihte Hufeisen

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    Urban und Martin Sauer von Sauers Pferdehof im Riedener Grund teilten bei der Pferdesegnung geweihte Hufeisen aus. Ortspfarrer Pater Edmund Popp und die Musikkapelle Rieden gestalteten diesen feierlichen Teil des Reiter-Festles.
    Urban und Martin Sauer von Sauers Pferdehof im Riedener Grund teilten bei der Pferdesegnung geweihte Hufeisen aus. Ortspfarrer Pater Edmund Popp und die Musikkapelle Rieden gestalteten diesen feierlichen Teil des Reiter-Festles. Foto: FOTO IRENE KONRAD

    Er nannte die Tiere Mitgeschöpfe und Geschenke Gottes zur Freude für uns Menschen und bat um die Bereitschaft, sich immer wieder neu der Führung des Schöpfers anzuvertrauen.

    „Seit fünf, sechs Jahren veranstalten wir regelmäßig ein Reiter-Festle mit Pferdesegnung und es werden jährlich mehr Besucher“, erläuterte Martin Sauer. Seine Eltern Edith und Urban hatten 1990 ihr Hobby zum Beruf gemacht und ihren landwirtschaftlichen Betrieb auf Pferdehaltung umgestellt. Die idyllische Lage in der Nähe der Riedener Mühlen außerhalb des Dorfes mit Stallungen, acht Hektar Koppelfläche, zwei Reitplätzen und einer großen Reithalle sind geradezu ideal dafür.

    Das verträumte Fleckchen Erde zog auch diesmal zahlreiche Gäste zu den verschiedenen Vorführungen rund ums Pferd, der Kinderunterhaltung mit Steckenpferd-Basteln und Ponyreiten und der Geselligkeit mit dem Country-Duo Sawdust an.

    Höhepunkt war freilich wieder die Pferdeweihe, bei der auch die Riedener Dorfmusikanten und viele Zuschauer vor Ort waren. Pater Edmund und seine Ministranten waren eigens mit einer Pferdekutsche aus dem Dorf abgeholt worden. Der Augustiner segnete Ross und Reiter, Planwagen- und Kutschengespanne, Ponys und sogar Hunde. Währenddessen teilten Urban und Martin Sauer geweihte Hufeisen aus.

    Country- und Westernatmosphäre bestimmte das Reiter-Festle. Es gab Steaks und Prärietaler, verschiedene Verkaufsstände mit Utensilien rund um Pferd und jede Menge Cowgirls und Cowboys. Viele Teilnehmer übernachteten in Zelten vor Ort. „Nach einem zünftigen Frühstück löst sich die Truppe am nächsten Tag schnell auf“, wussten erfahrene Camper und meinten: „Im nächsten Jahr kommen wir auf jeden Fall wieder.“

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