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Röttingen: Glasfaser für Röttingen

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    Schnelles Internet ist wichtig, vor allem im geschäftlichen Bereich oder auch, wenn man das Web dazu nutzt, um zu kommunizieren oder in Echtzeit mit jemandem zusammenzuarbeiten. Streaming-Dienste und Homeoffice werden immer bedeutender und bald unverzichtbar.

    Durch die Nutzung von Glasfaserkabeln ist seit 2006 eine deutlich schnellere Internetgeschwindigkeit möglich. Die Techniken der Zukunft sollen per Glasfaser Geschwindigkeiten von derzeit < 100 bis zu 1000 Mbit/s möglich machen. Da dieser Glasfaserausbau sehr teuer ist, gewährt der Freistaat Bayern Zuwendungen zum Aufbau von gigabitfähigen Breitbandnetzen (BayGibitR). Die Stadt Röttingen hat daher das Würzburger Büro Dr. Först Consult beauftragt, die Umsetzung der Aufgabe zu übernehmen. Andreas Wagenbrenner vom Büro Dr. Först trug bei der jüngsten Sitzung das Ergebnis einer Markterkundung vor.

    Zum vorgeschlagenen Erschließungsgebiet mit 276 Adressen gehören neben den Ortsteilen Aufstetten und Strüth auch Teilgebiete von Röttingen mit teils weniger als 30 Mbits/s. Das Büro wurde einstimmig beauftragt, das Auswahlverfahren zu starten. Wagenbrenner rechnet mit bis zu vier Jahren Umsetzungszeit. Bürgermeister Hermann Gabel informierte das Gremium, dass der Fördersatz beim Städtebauförderprogramm "Innen statt Außen" achtzig Prozent beträgt. Dies trifft nun auch beim geplanten Generationenpark zu.

    Der Rat beabsichtigt in diesem Zusammenhang auch die Erhöhung des Förderbetrags für das Kommunale Förderprogramm, wie Erhaltung von historischen Scheunen, von 12 000 auf 30 000 Euro. Bereits in der Vergangenheit wurden in Röttingen zahlreiche Straßenbeleuchtungen von HQL Leuchten auf LED umgerüstet. Aufgrund der Stromeinsparung rechnen sich die Kosten bereits nach kürzester Zeit. Derzeit sind noch rund 60 Leuchten mit HQL in Betrieb. Im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative wird die Sanierung von Beleuchtungsanlagen vom BMU mit zwanzig Prozent gefördert. Bei Antragstellung bis 31. Dezember nochmals zusätzlich mit zehn Prozent. Daher stimmte das Gremium dem Vorhaben einstimmig zu.

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