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Ochsenfurt: GlasfaserPlus will über 3800 Haushalte in Ochsenfurt ans schnelle Internet bringen

Ochsenfurt

GlasfaserPlus will über 3800 Haushalte in Ochsenfurt ans schnelle Internet bringen

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    Große Teile des Ochsenfurter Stadtgebiets sollen im kommenden Jahr mit Glasfaseranschlüssen für das schnelle Internet versorgt werden. 
    Große Teile des Ochsenfurter Stadtgebiets sollen im kommenden Jahr mit Glasfaseranschlüssen für das schnelle Internet versorgt werden.  Foto: Sina Schuldt (Symbolbild)

    Das Internet mit Gigabit-Geschwindigkeit hält bald schon Einzug in großen Teilen des Ochsenfurter Stadtgebiets. Nachdem in den vergangenen Monaten in der Ochsenfurter Altstadt bereits Glasfaserkabel verlegt wurden, sollen im kommenden Jahr auch angrenzende Siedlungsgebiete Zugang zum schnellen Internet erhalten. In seiner jüngsten Sitzung verabschiedete der Stadtrat eine gemeinsame Erklärung mit der GlasfaserPlus GmbH, die den Ausbau eigenwirtschaftlich durchführen will. GlasfaserPlus ist ein Gemeinschaftsunternehmen der Deutschen Telekom mit dem Infrastrukturfond IFM.

    Das Anschlussgebiet umfasst alle Siedlungsbereiche rund um die Kernstadt, einschließlich des Bärentals, der Westsiedlung und der rechtsmainischen Siedlung sowie Ortsteile Kleinochsenfurt und Hohestadt. Über 3800 Haushalte erhalten damit eine Anschlussmöglichkeit, wie Thomas Weigand von der Deutschen Telekom in der vorangegangenen Stadtratssitzung berichtet hatte. Dadurch werden Privathaushalten Übertragungsgeschwindigkeiten bis zu einem Gigabit pro Sekunde ermöglicht. 

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    Wie Weigand betonte, wird der Ausbau der GlasfaserPlus eigenfinanziert, ist also sowohl für die Stadt Ochsenfurt wie auch für die angeschlossenen Haushalte kostenfrei. Refinanzieren soll sich der Ausbau also durch die späteren Anschlussgebühren.

    Bei bestehendem Vertrag ist der Hausanschluss kostenlos

    Bei dem Ausbau sollen Leerrohre an jedes Haus verlegt werden. Wenn sich die Eigentümer bereits für einen schnellen Internetanschluss entschieden haben, werde auch der Anschluss innerhalb des Hauses kostenlos verlegt. Dabei sei der Anschluss betreiberoffen, so Weigand weiter, es sei also unerheblich, mit welchem Internetanbieter ein Vertrag abschlossen wurde.

    Voraussetzung sei aber eine Erklärung, in der die Kommune die Ausbaupläne begrüßt und zugleich ihre Unterstützung zusichert, etwa durch die Bereitstellung von Daten, die Koordination der Verlegearbeiten und Öffentlichkeitsarbeit. Der Stadtrat sprach sich einstimmig für diese Erklärung aus. Unklar bleibt, wann auch weitere Ortsteile ans schnelle Glasfasernetz angebunden werden. 

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