Glatzen für die Trauerweiden
Ochsenfurt (MEG) Recht traurig schauen sie schon aus, die Trauerweiden in der Martin-Oechsner-Anlage entlang der Ochsenfurter Mainuferstraße. Mitarbeiter des städtischen Kommunalunternehmens rückten ihnen mit Kettensägen zu Leibe und ließen nur die kahlen Stämme stehen. Alle paar Jahre ist so ein Radikalschnitt nötig, sagt Stadtgärtner Friedrich Dehner, zuletzt war es vor sieben Jahren so weit. Die Kronen würden sonst zu schwer und die Stämme könnten im Sommer der Länge nach auseinander reißen. Bei der Gelegenheit werden auch gleich abgestorbene Äste entfernt. Den Bäumen tut der Pflegeschnitt gut, er verlängert ihre Lebenserwartung erheblich. Und spätestens im übernächsten Frühjahr ist vom Werk der Kettensägen nichts mehr zu sehen, verspricht der Fachmann.