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Veitshöchheim: Glaubensgeschichte der Ritterkapelle in Haßfurt erlebt

Veitshöchheim

Glaubensgeschichte der Ritterkapelle in Haßfurt erlebt

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    Vor dem Hochaltar im Chor der Ritterkapelle stellten sich die Seelsorger und Mitarbeiter  des Pastoralen Teams Würzburg Nord-West mit dem Kirchenführer Albin Schorn zum Gruppenfoto.
    Vor dem Hochaltar im Chor der Ritterkapelle stellten sich die Seelsorger und Mitarbeiter des Pastoralen Teams Würzburg Nord-West mit dem Kirchenführer Albin Schorn zum Gruppenfoto. Foto: Dariusz Kowalski

    Geschichte und Zeichen gelebten und lebendigen Glaubens erlebten Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des Seelsorge- und Verwaltungsteams des Pastoralen Raumes Würzburg Nord-West bei ihrem Betriebsausflug in die Kreisstadt Haßfurt.

    Die Teilnehmenden hatten in der Ritterkapelle die Raumgestalt der Echterzeit um 1603 vor Augen, bereichert mit historischen Kunstwerken und Fragmenten wie Apostelleuchter, Weihekreuzen und der Ölberggruppe. Die Neukonstruktion des Raumes mit Altarinsel und den Gnadenbildern in der Formensprache unserer Zeit von 2006 bis 2010 wurden als Verlebendigung unseres Glaubens gesehen. Erfahrbar war das Bemühen um Zuordnung und Einheit des Gotteshauses über Jahrhunderte hinweg von Julius Echter zu Karl Alexander Heideloff und der Moderne.

    Ein Kurzbesuch in der Hl.-Geist-Spitalkapelle überraschte die Besucher und Besucherinnen mit einem spätgotischen Flügelaltar. Er zeigt die Darstellung des Pfingstwunders und auf den Innenseiten der beweglichen Flügel die Kirchenväter Gregor, Hieronymus, Augustinus und Ambrosius. Ein Gebet und ein geistlicher Impuls beendeten die Führung in der Wallfahrtskirche. Vormittags hatten die Haßfurter Stadtgäste noch das Mehrgenerationenhaus besucht. Sie zeigten sich vom Konzept, den vielfältigen und umfassenden Angeboten und Dienstleistungen der Einrichtung sehr beeindruckt.

    Von: Albin Schorn (Kirchenführer in St. Kilian, Haßfurt)

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