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Glückwunsch!: Letzter Schulleiter des Mozart-Gymnasiums wird 75

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Glückwunsch!: Letzter Schulleiter des Mozart-Gymnasiums wird 75

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    Glückwunsch!: Letzter Schulleiter des Mozart-Gymnasiums wird 75
    Glückwunsch!: Letzter Schulleiter des Mozart-Gymnasiums wird 75 Foto: Wolfgang Hugo

    Einen „halbrunden“ Geburtstag feiern kann Ewald Schellenberger: Der letzte Schulleiter des Mozart-Gymnasiums wird an diesem Freitag, 5. August, 75. Als er vor zehn Jahren in den Ruhestand ging, schloss das „Moz“ in der Maxstraße die Pforten und wurde zum 1. August 2001 mit dem Schönborn-Gymnasium am Frauenlandplatz fusioniert. Für Schellenberger, der im Herbst 1986 die Leitung des Mozart-Gymnasiums von Hugo Hauck übernahm, ging es immer um eine leistungsfähige, aber auch humane und kreative Schule.

    Ewald Schellenberger, am 5.August 1936 in Petrowitz, Kreis Iglau geboren, fand nach der Vertreibung in Lauf an der Pegnitz eine neue Heimat. Nach dem Abitur an der Wirtschaftsoberrealschule 1957 studierte er an der Universität Erlangen und der Freien Universität Berlin Wirtschaftswissenschaften und Erdkunde für das Lehramt an Gymnasien. Am 1.Dezember 1963 trat er in den Dienst der Stadt Würzburg. Zuerst wirkte er an der höheren Handelsschule in der Münzstraße, später in der Schönbornschule (Gymnasium und Realschule). 1972 wurde er dort zum Mitarbeiter in der Schulleitung berufen. Zudem hatte er 1970 bis 1981 einen Lehrauftrag an der Universität Würzburg für Kaufmännisches Rechnen und Finanzmathematik, später für Technik des betrieblichen Rechnungswesens.

    Am 1.September 1986 wurde Ewald Schellenberger Schulleiter des Mozart-Gymnasiums, an das damals noch das Städtische Abendgymnasium für Berufstätige angegliedert war. Entscheidend förderte er die Einführung des Faches Sozialkundliche Informationstechnik an Stelle der Hauswirtschaftslehre.

    Neue Wege ging er auch auf anderen Gebieten. Gemeinsam mit Schülerschaft, Elternbeirat und Lehrerkollegium bot er statt der Schulskikurse und Kreativwochen im Altmühltal an. Den Schüleraustausch mit den Partnerschulen des „Moz“ in anderen Ländern unterstützte er maßgeblich und reiste auch zu Schülergruppen nach Istanbul und Nantes.

    Auch heute ist Schellenberger den beiden Schulen, an denen er über 37 Jahren wirkte, sehr verbunden. TEXT UND Foto: WOLFGANG HUGO

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