Am 29. und 30. September 1941 erschossen mobile Tötungseinheiten des Sonderkommandos (Sk) 4a der Sicherheitspolizei und des Sicherheitsdienstes (SD) innerhalb von zwei Tagen 33 771 Juden in einer Talsenke namens Babij Jar ("Großmütterchen-Schlucht") bei Kiew. Kurt Hans führte die Aufsicht über die Erschießungskommandos. Der Historiker Peter Fasel ging im Mainfränkischen Jahrbuch 1995 den Spuren des Mannes nach. Titel des Beitrags: "Von Baij Jar nach Würzburg. Die blutige Karriere des Kurt Hans".
Stadt Würzburg