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VEITSHÖCHHEIM: Goldschmuck in höchster Vollendung

VEITSHÖCHHEIM

Goldschmuck in höchster Vollendung

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    Bis Ende Oktober präsentiert hier die Goldschmiedemeisterin Wiebke Peper aus Wackernheim bei Mainz in schwarzen Vitrinen feinen Granulationsschmuck, das Beste vom Besten in der Goldschmiedekunst, so Jung.

    Bei der musikalisch vom Würzburger Jazz Art-Duo Michael Herbert (Saxophon) und Hans-Jürgen Zedzula umrahmten Eröffnung zollte Galerist Jung mit den Worten „Ich könnte es nicht machen“ der Künstlerin seine vollste Bewunderung. Wie er sagte, könne man in Deutschland die Künstler an einer Hand abzählen, die sich auf die von etruskischen Goldschmieden im fünften Jahrhundert vor Christus zur höchsten Blüte gebrachte Technik verstehen.

    Eine von ihnen ist Wiebke Peper, die mit winzigsten Feingold-Kügelchen mit einem Durchmesser von nur 0,26 Millimeter dreidimensional flächige Schmuckstücke kreiert, deren wunderschöner, satter und warmer Goldton besticht.

    Die Künstlerin stellte den Gästen ihre Kollektion vor und erklärte den sehr aufwendigen Prozess der Granulation. Aus feinen Golddrähten gefertigte und in Kohlepulver eingetauchte Gold-Schnipsel schnurren im Schmelzofen bei 1200 Grad zu Kügelchen zusammen. Diese platziert Peper dann mit einem feinen Pinsel und einem organischen Haftmittel wie Quittenmark auf das Werkstück und schweißt sie mit offener Flamme auf.

    Geöffnet ist die Ausstellung dienstags bis freitags von 13 bis 18 Uhr, bei der auch Arbeiten der anderen in der Galerie vertretenen Künstler aus den Bereichen Schmuck, Glas und Metallplastiken zu sehen sind.

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