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GAUBÜTTELBRUNN: Gottfried Valentin gestorben

GAUBÜTTELBRUNN

Gottfried Valentin gestorben

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    Gottfried Valentin ist mit 87 Jahren gestorben.
    Gottfried Valentin ist mit 87 Jahren gestorben. Foto: Foto: EDMUND GUMPERT

    Dem Gemeinderat der seinerzeit noch eigenständigen Gemeinde Gaubüttelbrunn gehörte er zwischen 1956 und 1978 insgesamt 17 Jahre lang an. Bis 1994 war er Mitglied der Kirchenverwaltung St. Stephanus; bei der Innenrenovierung der Pfarrkirche hat der gelernte Wagner tatkräftig mit Hand angelegt.

    Besonders eng verbunden war der in Gaubüttelbrunn Geborene dem Sportverein DJK-SV, dem er von Jugend an fast 70 Jahre lang angehörte, zuletzt als Ehrenmitglied. Viele Jahre hatte er den Vorsitz inne, fünf Jahre lang fungierte er als Jugendleiter. Über 20 Jahre dienten Räume in Valentins Anwesen als DJK-Vereinsheim.

    Der Seniorenkreis der katholischen Pfarrgemeinde St. Stephanus, den der Verstorbene 20 Jahre lang geleitet hatte, ernannte ihn zum Ehrenpräsidenten. Den Kirchenchor hatte Valentin 1987 mit gegründet und sich sechs Jahre lang als dessen Vorsitzender in der Aufbauphase um die Organisation gekümmert. Über viele Jahre hat er als Sangesbruder im Männergesangverein Kirchheim mitgewirkt und bei den „Fränkischen Jägern“ Schlagzeug gespielt.

    Bis 2004 sorgte er sich als Vorsitzender des Ortsverbands Gaubüttelbrunn-Allersheim-Gützingen im Sozialverband VdK um Rentner und Hilfsbedürftige. Auch als Feuerwehrmann war der langjährige Mitarbeiter der Autobahnmeisterei aktiv.

    Als Mitglied unterstützte er weitere örtliche Vereine, so den St. Anna-Verein, Bürgerverein und Obst- und Gartenbauverein. „Durcheinander oder Gegeneinander hilft in einem Dorf nicht weiter“, war Valentins Motiv für seinen Einsatz für Mitmenschen und Dorfgemeinschaft.

    Valentin hatte seine aus dem Sudetenland vertriebene Ehefrau Bertl (geb. Köttig) 1950 geheiratet. Sie war nach 57 glücklichen Ehejahren im August 2007 gestorben. Die Söhne Ernst und Günter sowie Tochter Lydia, die mit ihren Ehepartnern im Dorf leben, kümmerten sich bis zuletzt um ihren bescheidenen Vater.

    Das Requiem mit anschließender Beerdigung findet am Mittwoch um 14.30 Uhr statt. Bereits um 14 Uhr betet die Trauergemeinde in der Pfarrkirche St. Stephanus einen Rosenkranz für den Verstorbenen.

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