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Gramschatz: Gramschatzer öffneten Weihnachts-Füllhorn

Gramschatz

Gramschatzer öffneten Weihnachts-Füllhorn

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    Gramschatzer öffneten Weihnachts-Füllhorn: 4000 Euro aus dem Christbaummarkt gehen an soziale Einrichtungen
    Gramschatzer öffneten Weihnachts-Füllhorn: 4000 Euro aus dem Christbaummarkt gehen an soziale Einrichtungen Foto: Elisabeth Eichinger-Fuchs

    Für die Beschenkten war dies ein zweites Weihnachtsfest: Aus dem Verkauf der Christbäume und dem Erlös des dazugehörenden Adventsbasars mit Bewirtung konnte der Vereinsring Gramschatz jetzt 4000 Euro an verschiedene soziale Einrichtungen überreichen. Glücklich über diese Zuwendung waren die Harl.e.kin Nachsorge Würzburg, die „IG Niere“ Schweinfurt, die Kinderpalliativstation Würzburg und die Elterninitiative leukämie- und tumorkranker Kinder (Station Regenbogen).

    „Es ist das 20ste Mal, dass wir den Erlös aus dem Christbaumverkauf spenden können“, sagte Vereinsringvorsitzender Alfred Stark mit Stolz bei der Übergabe. Insgesamt seien auf diese Weise bereits 80 000 Euro zusammen gekommen, heißt es in einer Pressemitteilung.

    Rückblick auf 20 Jahre

    Weil es das 20ste Mal war hatte Alfred Stark einen Rückblick zusammengefasst, der auch die Anfänge beleuchtete. Als die Bundeswehr und die amerikanischen Streitmächte den Christbaumverkauf, der damals im Gramschatzer Wald stattgefunden hatte, einstellten, sei es Udo Dennda gewesen, der die Gramschatzer motivierte, den Verkauf in eigener Regie weiterzuführen. Die logistischen Verhältnisse am Waldhaus Einsiedel hätten sich allerdings als sehr kräftezehrend erwiesen, vor allem bei schlechtem Wetter. So sei der Umzug in den idyllischen Gramschatzer Pfarrhof beschlossen worden. Das habe sich bewährt. Nun konnte sogar bei extremer Witterung der Baumverkauf und die Bewirtung durchgeführt werden. Die Leute seien begeistert gewesen von der Gemütlichkeit, die der Pfarrhof bot.

    Mittlerweile würden sich fast alle Gramschatzer Organisationen und alle Altersklassen an der Ausgestaltung beteiligen und seinen besonderen Dank richtete Alfred Stark an die Feuerwehrjugend, die alljährlich mit Begeisterung das Einnetzen der Bäume übernehme und sogar einen Transportservice anbiete. Auch der DJK-Jugend mit Christkind Laura, die für ein Kinderprogramm sorgt, dankte der Vereinsringvorsitzende. Großartig fand Stark, dass er einige Tage nach dem Markt ein anonymisiertes Kuvert in seinem Briefkasten vorfand mit einer Einzelspende von 150 Euro.

    Die Einrichtungen

    2500 Euro erhielt die Elterninitiative leukämie- und tumorkranker Kinder (Station Regenbogen). Dankbar nahm Vorsitzende Heidrun Grauer die Spende entgegen. 500 Euro gingen an die IG Niere Schweinfurt/Haßberge e.V., vertreten durch die Vorsitzende Hannelore Seitz. Nochmals 500 Euro konnte Toni Böhm von „Harl.e.kin“, ein Frühgeborenen Nachsorge-Projekt“ entgegennehmen. Weitere 500 Euro gingen an Sonja Kneuer als Vertreterin der Kinderpalliativeinrichtung der Malteser.

    Vereinsringvorsitzender Alfred Stark dankte dem Frauenbund, der Soldaten- und Reservistenkameradschaft, der DJK, der Feuerwehr, dem Anglerverein, dem Pfarrgemeinderat, dem Jugendzentrum, dem Johannisverein, den Ministranten, der Musikkapelle, der Bücherei und vielen privaten Spendern und Bastlern, die jeweils einen großen Beitrag leisteten, um das Spendenergebnis zu erreichen.

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