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Würzburg: Grombühl: Jugendliche wollen ihren Stadtteil besser gestalten

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Grombühl: Jugendliche wollen ihren Stadtteil besser gestalten

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    Im Bild (von links) Kerstin Dörling (JaS Pestalozzi-Mittelschule), Volker Ammersbach (Stadt Würzburg), Miriam Ehrenfried, Mathilda Knorpp (beide Stadtjugendring Würzburg) und Schülerinnen und Schüler der Klasse 9a der Pestalozzi-Mittelschule.
    Im Bild (von links) Kerstin Dörling (JaS Pestalozzi-Mittelschule), Volker Ammersbach (Stadt Würzburg), Miriam Ehrenfried, Mathilda Knorpp (beide Stadtjugendring Würzburg) und Schülerinnen und Schüler der Klasse 9a der Pestalozzi-Mittelschule. Foto: Simone Hofmann

    An der Pestalozzi-Mittelschule in Grombühl haben in Kooperation mit dem Stadtjugendring Würzburg und dem Fachbereich Stadtplanung der Stadt Würzburg drei Workshops stattgefunden. Dabei erarbeiteten die Schülerinnen und Schüler Verbesserungsvorschläge für ihren Stadtteil und ihre Schule, heißt es in einer Pressemitteilung des Stadtjugendrings Würzburg.

    Anlass zur Beteiligung der Schülerinnen und Schüler ist das ISEK (Integriertes Städtebauliches Entwicklungskonzept) in Grombühl, welches aktuell durch die Stadt Würzburg erarbeitet wird. Im ersten Schritt werden hierbei Stärken und Handlungsbedarfe im Stadtteil analysiert. Anschließend werden Ziele und konkrete Maßnahmen ausgearbeitet, die die Zukunftsfähigkeit von Grombühl sicherstellen.

    Jugendliche bringen eigene Themen ein

    „Besonders die Gestaltung und Schaffung von Freizeiträumen waren für die Jugendlichen relevante Themen“, so Miriam Ehrenfried, zuständig für die Jugendbeteiligung beim Stadtjugendring Würzburg. Viele Ideen, wie beispielsweise mehr Tische und Bänke zum Verweilen, sicherere Fahrradwege oder mehr Sportgeräte im öffentlichen Raum wurden eingebracht. Auch für ihre Schule hatten die Jugendlichen klare Vorstellungen: eine Neugestaltung des Pausenhofs mit Basketballkorb, Sitzplätzen und Fahrradabstellplätzen.

    „Wir freuen uns sehr, dass unsere Schülerinnen und Schüler so engagiert und konzentriert an den Workshops teilgenommen haben. Sie haben gezeigt, dass sie sich mit ihrem Stadtteil und ihrer Schule identifizieren und diese mitgestalten wollen“, berichtet Simone Hofmann, Rektorin der Pestalozzi-Mittelschule.

    Fragebögen und Instagram-Aktion

    Neben der Beteiligungsaktion in der Pestalozzi-Mittelschule konnten Jugendliche im Jugendzentrum Grombühl ihre Ideen für Grombühl mitteilen. In Kooperation mit der Jugendarbeit der Evangelischen Kinder-, Jugend- und Familienhilfe Diakonisches Werk Würzburg und dem Fachbereich Jugend und Familie der Stadt Würzburg wurden Fragebögen ausgeteilt und eine Instagram-Aktion gestartet.

    "Wir als Stadt sind sehr dankbar, dass sich so viele Akteure gemeinsam engagiert haben, um diese Jugendbeteiligung zu realisieren und damit die Interessen und Wünsche der Jugendlichen in Grombühl ernst zu nehmen. Wir haben viele gute Ideen und Anregungen mitgeteilt bekommen, die in die Ausarbeitung des ISEK einfließen werden", fasst Volker Ammersbach vom Fachbereich Stadtplanung abschließend zusammen.

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