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Zellerau: Großartiger Erfolg für die Deutschhaus-Basketballer

Zellerau

Großartiger Erfolg für die Deutschhaus-Basketballer

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    Das erfolgreiche Team mit den beiden stolzen Coaches Zeljko Sustersic (ganz links) und Christoph Hackenesch (ganz rechts) mit (von links): Oliver Lemke, Ben-Levi Blank, Lukas Rademacher, Niklas Bloch, Leo Bretz, Niclas Mattner, Konstantin Irl, Leo Hümmer, Mattis Bergmann und Jarne Wolf.
    Das erfolgreiche Team mit den beiden stolzen Coaches Zeljko Sustersic (ganz links) und Christoph Hackenesch (ganz rechts) mit (von links): Oliver Lemke, Ben-Levi Blank, Lukas Rademacher, Niklas Bloch, Leo Bretz, Niclas Mattner, Konstantin Irl, Leo Hümmer, Mattis Bergmann und Jarne Wolf. Foto: Christoph Hackenensch

    Die Basketballer Jungen III des Deutschhaus-Gymnasiums erzielten im Bundesfinale von "Jugend trainiert für Olympia", der inoffiziellen deutschen Schulmeisterschaft, einen großartigen Erfolg. Als Bayern-Sieger errang die Mannschaft mit Kampfgeist, spielerischer Klasse und überragendem Teamspirit den 3. Platz. Auch mit ihrer fairen Haltung waren die Jungs vorbildliche Repräsentanten des DHG.

    Nach Vorrundensiegen gegen Mannschaften aus dem Saarland, aus Brandenburg und aus Niedersachsen startete das Team mit einem deutlichen 61:29 gegen Hamburg in die Zwischenrunde und hatte damit das Ticket für das Halbfinale schon gebucht. Im letzten Zwischenrundenspiel gegen das "Schul- und Leistungssportzentrum Berlin", dem späteren Sieger, mussten die DHG-Spieler beim 16:48 aber erstmals dem intensiven, dichten Turnierrhythmus physisch Tribut zollen.

    Das Halbfinal-Duell gegen das Pascal-Gymnasium Münster (NRW) war dann der härteste und unglücklichste Fight für die DHG-Jungs: In der 1. Halbzeit führte Münster stets knapp, dann zwangen die Deutschhaus-Basketballer die Münsteraner in einen offenen Schlagabtausch. Am Ende stand noch eine Sekunde auf der Uhr, und das DHG-Team hatte den letzten Wurf. Dass dieser daneben ging und es am Ende 35:36 stand, sorgte natürlich für große Enttäuschung und für viele hängende Köpfe. Und in dieser schwierigen mentalen Situation bei enormem Kräfteverschleiß stand schon am Folgetag das Spiel um Platz 3 bevor.

    Und da zeigten die Jungs - motiviert von ihren Coaches Christoph Hackenesch und Zeljko Sustersic - noch einmal ihre ganze Klasse: Mit einer großartigen Einstellung holten sie gegen das Sportgymnasium Chemnitz (Sachsen) nach sechs kräftezehrenden Spielen und dem Tiefschlag im Halbfinale in einem umkämpften Spiel mit 31:25 Bronze.

    Die Freude im Team, bei den Trainern und den mitgereisten Eltern war riesig. Und bald überwog auch der Stolz auf die eigene Leistung - trotz des so unglücklich verpassten Finaleinzugs. Der Abschlussabend für mehrere Tausend Athleten verschiedener Sportarten war noch einmal ein tolles Event, bei dem die DHG-Spieler auch den anwesenden Basketball-Weltmeister Johannes Thiemann von Alba Berlin kennenlernen durften.

    Von: Michael Schmitt (Schulleiter, Deutschhaus-Gymnasium)

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